Aktuell
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Dienst nach Vorschrift
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Wie motiviert sind österreichische Arbeitnehmer wirklich? Dale Carnegie hat mithilfe einer Umfrage herausgefunden, wie es um das Engagement im Job steht: Die Österreicher sind im weltweiten Vergleich überdurchschnittlich engagiert (35%) – ganz im Gegensatz zu unseren deutschen Nachbarn (24%). Die Studie hat auch gezeigt, dass Frauen in Österreich mehr Eifer im Job zeigen als Männer.
„Dale Carnegie Training hat bereits eine weltweite Vergleichsstudie zum Thema „Employee Engagement“ durchgeführt, nun wollten wir wissen, wie es um die Motivation in Österreich steht“, erläutert DI Dr. Clemens Widhalm, Geschäftsführer von Dale Carnegie Austria die Beweggründe für die Umfrage. 503 Personen in unterschiedlichen Positionen nahmen an der Studie im Zeitraum von Juli bis September 2014 teil. Bei der um nur 2 Monate vorgelagerten Vergleichsstudie in Deutschland waren es 1.268 Beschäftigte.
Schwache Führung führt zu einem Mangel an Motivation
Immerhin sind 40% der Beschäftigten mit ihrem unmittelbar Vorgesetzten sehr zufrieden (in Deutschland 33%). Mit dem Top-Management sind allerdings nur 23% sehr zufrieden (in Deutschland gar nur 16%).
Nur 21% sind sich sicher, dass ihr Vorgesetzter sich für sie als ganze Person interessiert – nicht nur als Arbeitsressource. „Dabei wissen wir aus unseren internationalen Studien, dass die Wertschätzung als ganze Person das Engagement vervielfachen kann“, ergänzt Mag. Robert Korp, ebenfalls Geschäftsführer von Dale Carnegie Austria und internationaler Mastertrainer.
Wenn es Führungskräften hingegen gelingt, Wertschätzung, Verbundenheit und Zuversicht zu vermitteln, steigt die Motivation.
Weitere wichtige ausgewählte Ergebnisse:
+ 67% sind nicht bzw. nur teilweise engagiert (76% in Deutschland).
+ Während 61% der Befragten sich von ihrem Vorgesetzten mit Respekt behandelt fühlt, gaben nur 24% der Befragten an, dass ihr Vorgesetzter ein gutes Vorbild für sie und ihre Kollegen sei.
+ Nur 15% sehen Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten in ihrem Unternehmen.
+ Nur 12% beziehen von ihrer Arbeit Energie.
+ Nur 18% fühlen sich niemals von ihrem Arbeitgeber ausgenützt.
+ Überdurchschnittliches (über 40%) Top-Engagement gibt es beispielsweise im Finanzsektor und bei Spezialisten in Wissenschaft und Recht. Höchsten Motivationsverlust im Transportwesen und in der öffentlichen Verwaltung.
+ In Österreich sind 29% der Männer nicht engagiert – der Anteil nicht engagierter Frauen liegt bei nur 18%.
Berufliches Engagement als Wirtschaftsmotor
Engagierte Mitarbeiter sind auf allen Linien produktiver. Sie tragen gemäß Mercer Delta viermal mehr zum Unternehmenserfolg bei als nicht engagierte, sind innovativer und verkaufen besser. Kein Wunder also, dass Unternehmen mit hohem Mitarbeiter-Engagement einen um durchschnittlich 19% höheren Shareholder-Value haben.
„Dale Carnegie Training hat bereits eine weltweite Vergleichsstudie zum Thema „Employee Engagement“ durchgeführt, nun wollten wir wissen, wie es um die Motivation in Österreich steht“, erläutert DI Dr. Clemens Widhalm, Geschäftsführer von Dale Carnegie Austria die Beweggründe für die Umfrage. 503 Personen in unterschiedlichen Positionen nahmen an der Studie im Zeitraum von Juli bis September 2014 teil. Bei der um nur 2 Monate vorgelagerten Vergleichsstudie in Deutschland waren es 1.268 Beschäftigte.
Schwache Führung führt zu einem Mangel an Motivation
Immerhin sind 40% der Beschäftigten mit ihrem unmittelbar Vorgesetzten sehr zufrieden (in Deutschland 33%). Mit dem Top-Management sind allerdings nur 23% sehr zufrieden (in Deutschland gar nur 16%).
Nur 21% sind sich sicher, dass ihr Vorgesetzter sich für sie als ganze Person interessiert – nicht nur als Arbeitsressource. „Dabei wissen wir aus unseren internationalen Studien, dass die Wertschätzung als ganze Person das Engagement vervielfachen kann“, ergänzt Mag. Robert Korp, ebenfalls Geschäftsführer von Dale Carnegie Austria und internationaler Mastertrainer.
Wenn es Führungskräften hingegen gelingt, Wertschätzung, Verbundenheit und Zuversicht zu vermitteln, steigt die Motivation.
Weitere wichtige ausgewählte Ergebnisse:
+ 67% sind nicht bzw. nur teilweise engagiert (76% in Deutschland).
+ Während 61% der Befragten sich von ihrem Vorgesetzten mit Respekt behandelt fühlt, gaben nur 24% der Befragten an, dass ihr Vorgesetzter ein gutes Vorbild für sie und ihre Kollegen sei.
+ Nur 15% sehen Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten in ihrem Unternehmen.
+ Nur 12% beziehen von ihrer Arbeit Energie.
+ Nur 18% fühlen sich niemals von ihrem Arbeitgeber ausgenützt.
+ Überdurchschnittliches (über 40%) Top-Engagement gibt es beispielsweise im Finanzsektor und bei Spezialisten in Wissenschaft und Recht. Höchsten Motivationsverlust im Transportwesen und in der öffentlichen Verwaltung.
+ In Österreich sind 29% der Männer nicht engagiert – der Anteil nicht engagierter Frauen liegt bei nur 18%.
Berufliches Engagement als Wirtschaftsmotor
Engagierte Mitarbeiter sind auf allen Linien produktiver. Sie tragen gemäß Mercer Delta viermal mehr zum Unternehmenserfolg bei als nicht engagierte, sind innovativer und verkaufen besser. Kein Wunder also, dass Unternehmen mit hohem Mitarbeiter-Engagement einen um durchschnittlich 19% höheren Shareholder-Value haben.