Aktuell
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Beliebte Bahn
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2013 hat sie auf ihrer Stammstrecke zwischen der Wiener Oper und dem Badener Josefsplatz elf Millionen Passagiere befördert. Gegenüber der Vorperiode ist das eine Steigerung um fast 200.000 Fahrgäste, wie Franz Stöger, Vorstandsdirektor der Wiener Lokalbahnen AG, im Rahmen einer Veranstaltung der Bundesvereinigung Logistik bekanntgibt. Zum Vergleich: 1993 - also vor 20 Jahren - sind erst 7,5 Millionen Passagiere mit der Badner Bahn gefahren.
Als Grund für die steigende Beliebtheit der Badner Bahn nennt Stöger zum einen den kundenfreundlichen 7,5-Minuten-Takt zwischen Wien und Wiener Neudorf, zum anderen den Komfort in den Garnituren. "In der Badner Bahn hat der Fahrgast mit ausreichend Sitzplätzen und kleinen Tischen fast einen mobilen Arbeitsplatz, wo er während der Fahrt schreiben oder in den Computer tippen kann,² erklärt Stöger. Zudem seien mittlerweile alle Stationen barrierefrei.
Apropos Stationen: Angesprochen auf eine mögliche zweite SCS-Haltestelle auf Höhe des Multiplex-Centers, sagt der Badner Bahn-Chef: "Wenn wir einen öffentlichen Auftrag bekommen, bei dem die Finanzierung durch die Gemeinden oder die SCS gesichert ist, richten wir sehr gerne dort eine neue Station ein." Vordringlich ist aus seiner Sicht aber vor allem der Bau weiterer Park-and-ride-Anlagen entlang der Strecke, um den Pendlern das Umsteigen schmackhaft zu machen.
Neben der Personenbeförderung agiert die Badner Bahn auch im Frachtgeschäft sehr erfolgreich. 2013 wurden mit 4.162 Güterzügen 3,2 Millionen Tonnen Waren in ganz Europa befördert. Hier arbeitet man mit Speditionen zusammen und transportiert die Ware von und zu den großen Häfen, wie Hamburg, Bremerhafen, Duisburg oder Triest/Koper, aber auch Rotterdam und Antwerpen. Der neue Standort Berlin mit fünf deutschen Lokführern, der letzten Sommer eröffnet wurde, hat sich laut Stöger bereits bestens bewährt.
In der Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH sind 80 Mitarbeiter beschäftigt, die 2013 mit einem Umsatz von 59 Millionen Euro den profitabelsten Sektor der Badner Bahn betreiben. Die Personenverkehrssparte hat im Vorjahr mit 260 Beschäftigten 24 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Sektoren Verkehrsdienste für Behinderte kamen mit 200 Mitarbeitern auf acht Millionen Euro Umsatz, die Linienbusse mit 60 Mitarbeitern auf vier Millionen. 2013 erzielte die gesamte AG der Wiener Lokalbahnen mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 95 Millionen Euro.
Als Grund für die steigende Beliebtheit der Badner Bahn nennt Stöger zum einen den kundenfreundlichen 7,5-Minuten-Takt zwischen Wien und Wiener Neudorf, zum anderen den Komfort in den Garnituren. "In der Badner Bahn hat der Fahrgast mit ausreichend Sitzplätzen und kleinen Tischen fast einen mobilen Arbeitsplatz, wo er während der Fahrt schreiben oder in den Computer tippen kann,² erklärt Stöger. Zudem seien mittlerweile alle Stationen barrierefrei.
Apropos Stationen: Angesprochen auf eine mögliche zweite SCS-Haltestelle auf Höhe des Multiplex-Centers, sagt der Badner Bahn-Chef: "Wenn wir einen öffentlichen Auftrag bekommen, bei dem die Finanzierung durch die Gemeinden oder die SCS gesichert ist, richten wir sehr gerne dort eine neue Station ein." Vordringlich ist aus seiner Sicht aber vor allem der Bau weiterer Park-and-ride-Anlagen entlang der Strecke, um den Pendlern das Umsteigen schmackhaft zu machen.
Neben der Personenbeförderung agiert die Badner Bahn auch im Frachtgeschäft sehr erfolgreich. 2013 wurden mit 4.162 Güterzügen 3,2 Millionen Tonnen Waren in ganz Europa befördert. Hier arbeitet man mit Speditionen zusammen und transportiert die Ware von und zu den großen Häfen, wie Hamburg, Bremerhafen, Duisburg oder Triest/Koper, aber auch Rotterdam und Antwerpen. Der neue Standort Berlin mit fünf deutschen Lokführern, der letzten Sommer eröffnet wurde, hat sich laut Stöger bereits bestens bewährt.
In der Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH sind 80 Mitarbeiter beschäftigt, die 2013 mit einem Umsatz von 59 Millionen Euro den profitabelsten Sektor der Badner Bahn betreiben. Die Personenverkehrssparte hat im Vorjahr mit 260 Beschäftigten 24 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Sektoren Verkehrsdienste für Behinderte kamen mit 200 Mitarbeitern auf acht Millionen Euro Umsatz, die Linienbusse mit 60 Mitarbeitern auf vier Millionen. 2013 erzielte die gesamte AG der Wiener Lokalbahnen mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 95 Millionen Euro.