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Aktuell
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Mixed Leadership
Mixed Leadership
Wie ist ihr Ansatz und der von EWMD: Mit den Männern oder gegeneinander?
Sonnenklar: Mixed Leadership funktioniert nur miteinander! Frauen und Männer sehen sich vor der Herausforderung, ihr Selbstverständnis und ihr Verhalten weiterzuentwickeln – im wirtschaftlichen genauso wie im privaten Bereich. Dieser Prozess ist manchmal schwierig, aber stets bereichernd. Und hochnotwendig, wie die demographische Entwicklungen und die unternehmerischen Bedürfnisse nach bestens qualifizierten und motivierten Fachkräften zeigen.
Welche Vorteile haben Führungsteams, in denen auch Frauen vertreten sind?
Mixed Leadership und gemischte Teams bringen Perspektivenvielfalt. Frauen und Männer haben unterschiedliche Stärken und Erfolgs-Strategien. Es ist daher sehr sinnvoll, dass sich beide Geschlechter gegenseitig inspirieren und miteinander neue Ideen und Wege kreieren. So kann Mixed Leadership auf Augenhöhe gelebt werden – von gleichberechtigten Partnerinnen und Partnern. Das stärkt Unternehmen intern: Entscheidungen werden von mehreren Seiten beleuchtet und müssen so später nicht ständig wieder verworfen oder verändert werden. Das spart Zeit und Geld! Die allgemeine Motivation der Mitarbeitenden ist höher – ein unabdingbarer Faktor für „gute Geschäfte“. Und es stärkt Unternehmen extern: Die Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden werden leichter und umfassender berücksichtigt, die Marktposition somit gestärkt. Unternehmen, die intern auf Werte wie Kooperation und Vielfalt bauen, sind wesentlich attraktiver für hochqualifizierte Kräfte. Speziell die junge Generation wählt ihre Arbeitgeber sehr gezielt aus und lässt Unternehmen, die in starren Rollenbildern verhaftet bleiben, vermehrt links liegen. Dieser Trend ist ein wesentlicher Aspekt vieler HR-Strategien: Unternehmen können es sich schlicht nicht mehr leisten, den Zug der Zeit hin zu Mixed Leadership zu verpassen!
Haben Frauen und Männern unterschiedliche Führungsstile?
Ich glaube nicht, dass Frauen von der Venus und Männer vom Mars kommen – mir erscheint es wahrscheinlicher, dass beide von der Erde kommen! Meine Erfahrung in der Führungsarbeit zeigt, dass die individuellen Unterschiede zwischen den Menschen oft größer sind als jene an den Geschlechtergrenzen. Frauen und Männer können sowohl „weiblich“ als auch „männlich“ führen. Also entweder ermöglichend und die persönlichen Stärken der Mitarbeitenden fördernd – hier wird mehr auf die innere Motivation des einzelnen Menschen gesetzt und diese aktiviert. Oder aber mit mehr Gewicht auf das Aushandeln von Vereinbarungen und die Belohnung von Zielerreichung. Beide Stile sind situativ hoch produktiv. Mixed Leadership bedeutet, dass Frauen und Männer ergebnisorientiert und
beziehungsstärkend handeln.
Sonnenklar: Mixed Leadership funktioniert nur miteinander! Frauen und Männer sehen sich vor der Herausforderung, ihr Selbstverständnis und ihr Verhalten weiterzuentwickeln – im wirtschaftlichen genauso wie im privaten Bereich. Dieser Prozess ist manchmal schwierig, aber stets bereichernd. Und hochnotwendig, wie die demographische Entwicklungen und die unternehmerischen Bedürfnisse nach bestens qualifizierten und motivierten Fachkräften zeigen.
Welche Vorteile haben Führungsteams, in denen auch Frauen vertreten sind?
Mixed Leadership und gemischte Teams bringen Perspektivenvielfalt. Frauen und Männer haben unterschiedliche Stärken und Erfolgs-Strategien. Es ist daher sehr sinnvoll, dass sich beide Geschlechter gegenseitig inspirieren und miteinander neue Ideen und Wege kreieren. So kann Mixed Leadership auf Augenhöhe gelebt werden – von gleichberechtigten Partnerinnen und Partnern. Das stärkt Unternehmen intern: Entscheidungen werden von mehreren Seiten beleuchtet und müssen so später nicht ständig wieder verworfen oder verändert werden. Das spart Zeit und Geld! Die allgemeine Motivation der Mitarbeitenden ist höher – ein unabdingbarer Faktor für „gute Geschäfte“. Und es stärkt Unternehmen extern: Die Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden werden leichter und umfassender berücksichtigt, die Marktposition somit gestärkt. Unternehmen, die intern auf Werte wie Kooperation und Vielfalt bauen, sind wesentlich attraktiver für hochqualifizierte Kräfte. Speziell die junge Generation wählt ihre Arbeitgeber sehr gezielt aus und lässt Unternehmen, die in starren Rollenbildern verhaftet bleiben, vermehrt links liegen. Dieser Trend ist ein wesentlicher Aspekt vieler HR-Strategien: Unternehmen können es sich schlicht nicht mehr leisten, den Zug der Zeit hin zu Mixed Leadership zu verpassen!
Haben Frauen und Männern unterschiedliche Führungsstile?
Ich glaube nicht, dass Frauen von der Venus und Männer vom Mars kommen – mir erscheint es wahrscheinlicher, dass beide von der Erde kommen! Meine Erfahrung in der Führungsarbeit zeigt, dass die individuellen Unterschiede zwischen den Menschen oft größer sind als jene an den Geschlechtergrenzen. Frauen und Männer können sowohl „weiblich“ als auch „männlich“ führen. Also entweder ermöglichend und die persönlichen Stärken der Mitarbeitenden fördernd – hier wird mehr auf die innere Motivation des einzelnen Menschen gesetzt und diese aktiviert. Oder aber mit mehr Gewicht auf das Aushandeln von Vereinbarungen und die Belohnung von Zielerreichung. Beide Stile sind situativ hoch produktiv. Mixed Leadership bedeutet, dass Frauen und Männer ergebnisorientiert und
beziehungsstärkend handeln.
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