ABW Logo

Hundstorfer: Arbeitsmarktpolitischer Erfolg

"Seit ihrer Einführung vor zwei Jahren am 1. September 2010 hat sich die bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) zu einer arbeitsmarktpolitischen Erfolgsgeschichte entwickelt", unterstrich Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 31.08.2012 in einer Aussendung. "In dieser Zeit wurden insgesamt 92.100 MindestsicherungsbezieherInnen vom AMS betreut. Bis dato konnten vom Arbeitsmarktservice insgesamt bereits 29.157 Personen in Arbeit vermittelt werden. Davon waren 20.596 teilunterstütze und 8.561 vollunterstütze BezieherInnen", berichtet Hundstorfer. Zusätzlich haben in diesem Zeitraum 60.528 Personen (49.602 teilunterstützte und 10.926 vollunterstütze) ein Schulungsangebot des Arbeitsmarktservice genutzt. "Das Ziel der bedarfsorientierten Mindestsicherung, Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen, damit sie wieder ein eigenständiges Leben führen können, haben wir mit der engen Anbindung der BMS an den Arbeitsmarkt erreicht", erklärt der Sozialminister.

"Wir stellen hohe Summen für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt für MindestsicherungsbezieherInnen zur Verfügung. Allein heuer wurden bisher 56,4 Millionen Euro (56 Prozent davon für Qualifizierungen, 35 Prozent für Beschäftigungsförderungen und 9 Prozent für Unterstützungsleistungen) für die Förderung der vorgemerkten BMS Bezieherinnen aufgewendet bzw. reserviert", teilt Hundstorfer mit. Im Juli 2012 waren rund 24.000 (+ 15 Prozent gegenüber Juli 2011) BMS-BezieherInnen als arbeitslos vorgemerkt. 48 Prozent der BMS-BezieherInnen sind weiblich. Mehr als zwei Drittel der vorgemerkten BMS BezieherInnen haben maximal Pflichtschulabschluss.

"Wir werden den erfolgreichen Weg der individuell maßgeschneiderten Beratung, Betreuung und Qualifizierung auch in Zukunft weitergehen. Es hat sich bewährt in der Betreuung auf ein Zusammenspiel von multidisziplinären Teams zu setzen. Dadurch kann auf die Bedürfnisse der Menschen individuell eingegangen werden. Es stehen den Menschen langfristige Betreuungsmöglichkeiten offen. Mit ExpertInnen aus Gesundheits- Sozial- und Bildungsberufen werden ganzheitliche Lösungen erarbeitet. Die Zahlen beweisen nun, dass dieser Weg erfolgsversprechend ist", so der Sozialminister abschließend.

Cookies dienen der Benutzerführung und der Webanalyse und helfen dabei, die Funktionalität der Website zu verbessern, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzerklärung Ok