News/Handel
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Mag. Maria Mayr, Fussl Modestraße
Mag. Maria Mayr, Fussl Modestraße
Die Innviertler Gemeinde Ort im Innkreis hat rund nur etwas mehr als 1.300 Einwohner. Dass dort ein Unternehmen seinen Sitz hat, dass fast ebenso viele Mitarbeiter – deutlich über 1.000 – wie ie Gemeinde Einwohner hat, würde man eher nicht vermuten. Es ist aber so: Die Familie Mayr lenkt vom Innviertel aus die Fussl Modestraße. Rund 130 Millionen Euro wird heuer voraussichtlich erwirtschaftet werden. Seit 1871, also mehr als 140 Jahre, besteht das Unternehmen schon. Es wird in fünfter Generation von der Familie Mayr – Ernst Mayr, Karl Mayr und seiner Frau Mag. Maria Mayr, die für den gesamten Einkauf der Damenmode bei Fussl verantwortlich zeichnet – geführt.
155 Standorte
Das Filialnetz wurde in den vergangenen zehn Jahren von 30 auf 155 Standorte ausgedehnt, inklusive der rund 20 Espritstandorte – Fussl ist hier Österreich größter Franchisenehmer. Die durchschnittlichen Umsatzsteigerung der letzten 40 Jahre lagen im zweistelligen Bereich. Das Unternehmen wurde mehrfach ausgezeichnet, erst vor kurzem, im November, erreichte die Fussl Modestraße bei den „Austria´s Leading Companies 2014" den 2. Platz der Österreich-Wertung in der Kategorie Big Player. Aber man ist bescheiden: „Dieser Preis gebührt unseren rund 1.100 Mitarbeitern, denn ohne sie wäre der Erfolg unseres Unternehmens nicht möglich“. Man lasst den Mitarbeitern auch Möglichkeiten zur Entwicklung. Für einen Filialisten geben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel Entscheidungsfreiheit – und sie denken mit“. Das sei ein großer Pluspunkt. Auch die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wir, so Mayr viel Wert. Dafür gibt es eine Dafür ist die interne Fussl-Akademie zuständig, die laufend kostenlose Schulungen und Trainings anbietet.
Bio-Mode
Die Familie Mayr ist aber nicht expansiv, sondern auch innovativ. Die Fussl Modestraße ist der erste österreichische Modehändler, der eine eigene Kollektion aus Bio-Baumwolle anbietet, deren Herkunft von den Kunden lückenlos nachverfolgt werden kann. Mayr: „Auf das Einnähetikett jedes Shirts ist ein Code gedruckt. Über die Homepage www.fussl.at gelangt man direkt zur Abfragefunktion. Nun den Code eingeben und schon kann man den Weg der Ware verfolgen. Sollte kein Code zur Hand sein, kann man durch einen Klick auf den Zufallscode sehen, wie das Ganze funktioniert. Wir bieten damit absolute Transparenz vom Anbau der Baumwolle über die Produktion des Garns und des Stoffes bis hin zur Verarbeitung und zum Nähen.“
Die gute Mitte
Das modische Erfolgsrezept von Fussl: „Die gute Mitte“, sagt Maria Mayr. „Modisch und gut angezogen, aber nicht überkandidelt“. Man orientiert sich bei Farben und Schnitten an den Trends der internationalen Catwalks und Messen, die Mode kann durchaus trendig sein, auch jung, aber: „Sie muss „immer tragbar sein.“, sagt Mayr. Die gute Mitte bedeutet aber auch, dass man bei Fussl nicht die ohnehin selten erreichbare Model-Figur haben muss, um gut auszusehen. „Die Passformen sind so ausgelegt, dass sie auch einer Frau mit „normaler“ Figur – und eventuellen kleinen Problemzonen – schmeicheln.“ Eine weiterer Pluspunkt für die Kundinnen: Man achtet darauf, dass Stücke aus früheren Kollektion bei den Farbschwerpunkten auch zu jenen aus aktuellen Kollektionen passen. Kurzum: Fussl versteht sich als modischer Nahversorger: „Wir sind ein Österreicher für Österreicher. Wir konzentrieren uns auch in der modischen Ausrichtung ganz darauf ."
155 Standorte
Das Filialnetz wurde in den vergangenen zehn Jahren von 30 auf 155 Standorte ausgedehnt, inklusive der rund 20 Espritstandorte – Fussl ist hier Österreich größter Franchisenehmer. Die durchschnittlichen Umsatzsteigerung der letzten 40 Jahre lagen im zweistelligen Bereich. Das Unternehmen wurde mehrfach ausgezeichnet, erst vor kurzem, im November, erreichte die Fussl Modestraße bei den „Austria´s Leading Companies 2014" den 2. Platz der Österreich-Wertung in der Kategorie Big Player. Aber man ist bescheiden: „Dieser Preis gebührt unseren rund 1.100 Mitarbeitern, denn ohne sie wäre der Erfolg unseres Unternehmens nicht möglich“. Man lasst den Mitarbeitern auch Möglichkeiten zur Entwicklung. Für einen Filialisten geben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel Entscheidungsfreiheit – und sie denken mit“. Das sei ein großer Pluspunkt. Auch die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wir, so Mayr viel Wert. Dafür gibt es eine Dafür ist die interne Fussl-Akademie zuständig, die laufend kostenlose Schulungen und Trainings anbietet.
Bio-Mode
Die Familie Mayr ist aber nicht expansiv, sondern auch innovativ. Die Fussl Modestraße ist der erste österreichische Modehändler, der eine eigene Kollektion aus Bio-Baumwolle anbietet, deren Herkunft von den Kunden lückenlos nachverfolgt werden kann. Mayr: „Auf das Einnähetikett jedes Shirts ist ein Code gedruckt. Über die Homepage www.fussl.at gelangt man direkt zur Abfragefunktion. Nun den Code eingeben und schon kann man den Weg der Ware verfolgen. Sollte kein Code zur Hand sein, kann man durch einen Klick auf den Zufallscode sehen, wie das Ganze funktioniert. Wir bieten damit absolute Transparenz vom Anbau der Baumwolle über die Produktion des Garns und des Stoffes bis hin zur Verarbeitung und zum Nähen.“
Die gute Mitte
Das modische Erfolgsrezept von Fussl: „Die gute Mitte“, sagt Maria Mayr. „Modisch und gut angezogen, aber nicht überkandidelt“. Man orientiert sich bei Farben und Schnitten an den Trends der internationalen Catwalks und Messen, die Mode kann durchaus trendig sein, auch jung, aber: „Sie muss „immer tragbar sein.“, sagt Mayr. Die gute Mitte bedeutet aber auch, dass man bei Fussl nicht die ohnehin selten erreichbare Model-Figur haben muss, um gut auszusehen. „Die Passformen sind so ausgelegt, dass sie auch einer Frau mit „normaler“ Figur – und eventuellen kleinen Problemzonen – schmeicheln.“ Eine weiterer Pluspunkt für die Kundinnen: Man achtet darauf, dass Stücke aus früheren Kollektion bei den Farbschwerpunkten auch zu jenen aus aktuellen Kollektionen passen. Kurzum: Fussl versteht sich als modischer Nahversorger: „Wir sind ein Österreicher für Österreicher. Wir konzentrieren uns auch in der modischen Ausrichtung ganz darauf ."