Karriereportraits Medien & Telekommunikation
Karriereportraits Medien & Telekommunikation
Managerin und Politikerin
Managerin und Politikerin
Warum engagiert sich eine erfolgreiche Managerin wie sie in der Politik?
Als mich Michael Spindelegger gefragt hat, ob ich mit ihm und seinem Team zur Nationalratswahl antreten will, habe ich sofort ja gesagt. Seither bin ich öfters gefragt worden: Warum tust Du Dir das an? Ganz einfach: Politik ist für mich die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Politik macht die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. In den 25 Jahren meiner Laufbahn habe ich da viel erlebt, was mich gestört hat und das ich kritisiert habe. Ich habe mir oft überlegt, was ich ändern würde und mich manchmal geärgert, weil die Politik viel zu spät auf aktuelle Herausforderungen reagiert hat. Jetzt habe ich die einmalige Chance, selbst mitzuarbeiten und meine Erfahrungen einzubringen.
Welche Erwartungen haben Sie an Ihre politische Funktion?
Mein Mann hat einmal zu mir gesagt: Du musst Dich bewegen und Du musst etwas bewegen. Ich glaube, das ist eine ganz gute Beschreibung und so gehe ich auch an mein politisches Mandat heran. Ich will die Dinge vorantreiben und weiter entwickeln, meine meine Ideen einbringen und Österreich in Bewegung bringen.
Was sind ihre politischen Schwerpunkte?
Ich möchte Österreich fit für die Zukunft machen. Dafür brauchen wir mehr Arbeitsplätze, mehr Freiraum für Unternehmen und bessere Unterstützung für Familien. Die Menschen sollen Neues ausprobieren können und Chancen ergreifen. Dabei sind mir drei Themen besonders wichtig: Unternehmen stärken und Arbeitsplätze schaffen durch die Senkung von Lohnnebenkosten, durch höhere Investitionsanreize und durch den Abbau von überbordender Bürokratie. Für junge Familien möchte ich mehr Unterstützung bieten, denn sie stehen vor großen finanziellen und zeitlichen Herausforderungen. Sie müssen Kinderbetreuung, Beruf, Ausbildung unter einen Hut bringen. Ich habe 20 Jahre im Immobilienbereich gearbeitet. Wohnen ist für mich daher ein ganz wichtiges, lebensbegleitendes Thema. Je nach Lebensphase sind die Wohnbedürfnisse sehr unterschiedlich. Junge Familien, aber auch alte und betreuungsbedürftige Menschen haben besondere Anforderungen, die sie selbst oft nicht voll finanzieren können. Hier ist die Unterstützung des Staates gefragt, um leistbare Wohnungen für alle zu bieten.
Wie bekommen sie ihr berufliches und ihr politisches Engagement zeitlich „unter einen Hut“?
Ich war immer gewohnt, sehr viel zu arbeiten und flexibel zu sein. Außerdem hat mein Mann meinen beruflichen Weg immer unterstützt und wir haben uns die Haushalts- und Familienarbeit immer geteilt. So ist es uns gelungen, Karriere und Familie – und die Erziehung und Betreuung zweier Kinder – zu vereinbaren. Unsere Kinder sind jetzt erwachsen und aus dem Haus, also werde ich jetzt meine ganze Energie in meine Aufgaben als Managerin und als Abgeordnete investieren. Für Abgeordnete ist es wichtig, sich selbst immer wieder ein Bild von der Realität zu machen und nahe bei den Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Ich halte nichts davon, Politik im Glashaus zu machen – abgekoppelt vom Alltag der Menschen.
ZUR PERSON
Die gebürtige Niederösterreicherin absolvierte sie das Studium der Rechtswissenschaften Danach arbeitete sie zunächst von 1986 bis 1988 als Büroleiterin in einem Ziviltechnikerbüro für technischen Umweltschutz. Später war sie Ministersekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Jungend und Familie, absolvierte ihr Rechtspraktikum und wurde Vorstandsassistentin und Leiterin der Bereiche Beteiligungsverwaltung und Recht bei der ÖRAG. Dann wurde Steinacker Geschäftsführerin der Bauträger Kawog Wohnungseigentumsgesellschaft mbH und Panhans Wohnungseigentumsgesellschaft mbH. 2003 und 2004 war Steinacker kaufmännische Geschäftsführerin der BIG, von 2005 bis 2008 war Geschäftsführerin der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH und der ÖBB-Werbecenter GmbH. 2008 wurde Steinacker Geschäftsleiterin der Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien, wo sie bis 2013 tätig war. 2013 wurde sie Generalbevollmächtigte und Beiratsvorsitzende der Raiffeisen evolution project Development GmbH.
Als mich Michael Spindelegger gefragt hat, ob ich mit ihm und seinem Team zur Nationalratswahl antreten will, habe ich sofort ja gesagt. Seither bin ich öfters gefragt worden: Warum tust Du Dir das an? Ganz einfach: Politik ist für mich die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Politik macht die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. In den 25 Jahren meiner Laufbahn habe ich da viel erlebt, was mich gestört hat und das ich kritisiert habe. Ich habe mir oft überlegt, was ich ändern würde und mich manchmal geärgert, weil die Politik viel zu spät auf aktuelle Herausforderungen reagiert hat. Jetzt habe ich die einmalige Chance, selbst mitzuarbeiten und meine Erfahrungen einzubringen.
Welche Erwartungen haben Sie an Ihre politische Funktion?
Mein Mann hat einmal zu mir gesagt: Du musst Dich bewegen und Du musst etwas bewegen. Ich glaube, das ist eine ganz gute Beschreibung und so gehe ich auch an mein politisches Mandat heran. Ich will die Dinge vorantreiben und weiter entwickeln, meine meine Ideen einbringen und Österreich in Bewegung bringen.
Was sind ihre politischen Schwerpunkte?
Ich möchte Österreich fit für die Zukunft machen. Dafür brauchen wir mehr Arbeitsplätze, mehr Freiraum für Unternehmen und bessere Unterstützung für Familien. Die Menschen sollen Neues ausprobieren können und Chancen ergreifen. Dabei sind mir drei Themen besonders wichtig: Unternehmen stärken und Arbeitsplätze schaffen durch die Senkung von Lohnnebenkosten, durch höhere Investitionsanreize und durch den Abbau von überbordender Bürokratie. Für junge Familien möchte ich mehr Unterstützung bieten, denn sie stehen vor großen finanziellen und zeitlichen Herausforderungen. Sie müssen Kinderbetreuung, Beruf, Ausbildung unter einen Hut bringen. Ich habe 20 Jahre im Immobilienbereich gearbeitet. Wohnen ist für mich daher ein ganz wichtiges, lebensbegleitendes Thema. Je nach Lebensphase sind die Wohnbedürfnisse sehr unterschiedlich. Junge Familien, aber auch alte und betreuungsbedürftige Menschen haben besondere Anforderungen, die sie selbst oft nicht voll finanzieren können. Hier ist die Unterstützung des Staates gefragt, um leistbare Wohnungen für alle zu bieten.
Wie bekommen sie ihr berufliches und ihr politisches Engagement zeitlich „unter einen Hut“?
Ich war immer gewohnt, sehr viel zu arbeiten und flexibel zu sein. Außerdem hat mein Mann meinen beruflichen Weg immer unterstützt und wir haben uns die Haushalts- und Familienarbeit immer geteilt. So ist es uns gelungen, Karriere und Familie – und die Erziehung und Betreuung zweier Kinder – zu vereinbaren. Unsere Kinder sind jetzt erwachsen und aus dem Haus, also werde ich jetzt meine ganze Energie in meine Aufgaben als Managerin und als Abgeordnete investieren. Für Abgeordnete ist es wichtig, sich selbst immer wieder ein Bild von der Realität zu machen und nahe bei den Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Ich halte nichts davon, Politik im Glashaus zu machen – abgekoppelt vom Alltag der Menschen.
ZUR PERSON
Die gebürtige Niederösterreicherin absolvierte sie das Studium der Rechtswissenschaften Danach arbeitete sie zunächst von 1986 bis 1988 als Büroleiterin in einem Ziviltechnikerbüro für technischen Umweltschutz. Später war sie Ministersekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Jungend und Familie, absolvierte ihr Rechtspraktikum und wurde Vorstandsassistentin und Leiterin der Bereiche Beteiligungsverwaltung und Recht bei der ÖRAG. Dann wurde Steinacker Geschäftsführerin der Bauträger Kawog Wohnungseigentumsgesellschaft mbH und Panhans Wohnungseigentumsgesellschaft mbH. 2003 und 2004 war Steinacker kaufmännische Geschäftsführerin der BIG, von 2005 bis 2008 war Geschäftsführerin der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH und der ÖBB-Werbecenter GmbH. 2008 wurde Steinacker Geschäftsleiterin der Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien, wo sie bis 2013 tätig war. 2013 wurde sie Generalbevollmächtigte und Beiratsvorsitzende der Raiffeisen evolution project Development GmbH.