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Steuerberater
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Immobilien - Vorsorgen
Immobilien - Vorsorgen
Doch sind Immobilien so krisenresistent, wie gemeinhin angenommen und was gibt es beim Ankauf von Immobilien zu beachten?
Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren kräftig gestiegen, phasenweise gab es einen Run auf Immobilienwerte. Zur Zeit steigen die Preise zwar, allerdings selektieren die Anleger wieder mehr und versuchen sich die Rosinen herauszupicken.
Die Frage, die sich stellt ist: Bietet eine Wohnung den gewünschten Schutz vor Inflation? Ob eine Wohnung Inflationsschutz bietet hängt von einigen Faktoren ab. Natürlich sind Immobilien standortgebunden, sodass die Lage ein entscheidender Faktor ist. Zusätzlich muss der Markt für Vermietung von Büroobjekten, Einzelhandelsimmobilien und Wohnimmobilien unterschieden werden. Die Bewertung von Mietobjekte erfolgt in der Regel anhand der Rendite des Objektes. Wenn also in Zukunft die Inflation steigt, dann erwarten sich die Anleger höhere Renditen auf die Investitionen. Heute – in Zeiten niedriger Inflation und Zinsen – kann ein Objekt mit 3% oftmals als positiv bewertet werden, bei hohen Zinsen und Inflation erwartet sich der Anleger hingegen vermutlich eher 6% Rendite, sonst investiert er sein Geld in Anlagen mit höheren Renditen. Vice versa beeinflusst dies auch die Preise für Immobilien.
In den Mietverträgen ist in der Regel eine Wertsicherungsklausel enthalten, das kann als ein gewisser Inflationsschutz gesehen werden. In Studien wurde nachgewiesen, dass Immobilien einen relativ guten Schutz gegen Inflation bieten – allerdings wirkt dieser Schutz auf die lange Sicht. Kurzfristig gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Rendite einer Immobilie und der Inflationsrate. Auch die Finanzierungsform hat einen Einfluss auf den Inflationsschutz. Fremdfinanzierte Immobilien haben durch die steigende Verzinsung in Zeiten höherer Inflation keinen Inflationsschutz. Eigenfinanzierte Immobilien hingegen schon eher.
In den letzten Jahren war das Schlagwort „Vorsorgewohnung“ wieder überall zu lesen. Doch was ist das eigentlich?
Das Grundkonzept einer Vorsorgewohnung ist folgendes: Ein Anleger kauft eine Wohnung, die er nicht selbst nutzt, sondern vermietet, um die Anschaffungs- und Finanzierungskosten zu decken. Bei einer Vorsorgewohnung sollte es sich um eine relativ standardisierte Wohnung handeln. Wichtig ist natürlich die Lage, die ausschlaggebend für die Höhe der Miete, das Risiko für Leerstände und die zukünftige Wertentwicklung ist. Die klassische Vorsorgewohnung verfügt über zwei bis drei getrennt begehbare Zimmer und ist zwischen 40 m² und 70 m² groß. Balkon, Terrasse und Garagen-Stellplatz erhöhen zwar den Kaufpreis, steigern aber die Attraktivität für den Mieter. Auch die Ausstattung der Wohnung sollte bedacht werden. Dabei ist auf Hochwertigkeit und neutralen Geschmack zu achten.
Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren kräftig gestiegen, phasenweise gab es einen Run auf Immobilienwerte. Zur Zeit steigen die Preise zwar, allerdings selektieren die Anleger wieder mehr und versuchen sich die Rosinen herauszupicken.
Die Frage, die sich stellt ist: Bietet eine Wohnung den gewünschten Schutz vor Inflation? Ob eine Wohnung Inflationsschutz bietet hängt von einigen Faktoren ab. Natürlich sind Immobilien standortgebunden, sodass die Lage ein entscheidender Faktor ist. Zusätzlich muss der Markt für Vermietung von Büroobjekten, Einzelhandelsimmobilien und Wohnimmobilien unterschieden werden. Die Bewertung von Mietobjekte erfolgt in der Regel anhand der Rendite des Objektes. Wenn also in Zukunft die Inflation steigt, dann erwarten sich die Anleger höhere Renditen auf die Investitionen. Heute – in Zeiten niedriger Inflation und Zinsen – kann ein Objekt mit 3% oftmals als positiv bewertet werden, bei hohen Zinsen und Inflation erwartet sich der Anleger hingegen vermutlich eher 6% Rendite, sonst investiert er sein Geld in Anlagen mit höheren Renditen. Vice versa beeinflusst dies auch die Preise für Immobilien.
In den Mietverträgen ist in der Regel eine Wertsicherungsklausel enthalten, das kann als ein gewisser Inflationsschutz gesehen werden. In Studien wurde nachgewiesen, dass Immobilien einen relativ guten Schutz gegen Inflation bieten – allerdings wirkt dieser Schutz auf die lange Sicht. Kurzfristig gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Rendite einer Immobilie und der Inflationsrate. Auch die Finanzierungsform hat einen Einfluss auf den Inflationsschutz. Fremdfinanzierte Immobilien haben durch die steigende Verzinsung in Zeiten höherer Inflation keinen Inflationsschutz. Eigenfinanzierte Immobilien hingegen schon eher.
In den letzten Jahren war das Schlagwort „Vorsorgewohnung“ wieder überall zu lesen. Doch was ist das eigentlich?
Das Grundkonzept einer Vorsorgewohnung ist folgendes: Ein Anleger kauft eine Wohnung, die er nicht selbst nutzt, sondern vermietet, um die Anschaffungs- und Finanzierungskosten zu decken. Bei einer Vorsorgewohnung sollte es sich um eine relativ standardisierte Wohnung handeln. Wichtig ist natürlich die Lage, die ausschlaggebend für die Höhe der Miete, das Risiko für Leerstände und die zukünftige Wertentwicklung ist. Die klassische Vorsorgewohnung verfügt über zwei bis drei getrennt begehbare Zimmer und ist zwischen 40 m² und 70 m² groß. Balkon, Terrasse und Garagen-Stellplatz erhöhen zwar den Kaufpreis, steigern aber die Attraktivität für den Mieter. Auch die Ausstattung der Wohnung sollte bedacht werden. Dabei ist auf Hochwertigkeit und neutralen Geschmack zu achten.
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