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Video on Demand

Zu den Video on Demand Nutzern zählen sowohl Leute, die nur gelegentlich einen Film oder eine Serie herunterladen, und jeweils bei Bedarf dafür bezahlen, als auch Leute, die diverse Abonnements gebucht haben.

Besonders beliebte Services sind UPC On Demand (9 Prozent), gefolgt von Apple (Apple TV/ iTunes Videos) und A1 Videothek mit jeweils sieben Prozent. Auch der 2014 ins Leben gerufene Video on Demand Service „Amazon Prime Instant Video“ des Online-Versandhauses Amazon erfreut sich mit sieben Prozent reger Beliebtheit. Weitere Anbieter sind Netflix und Sky Online, die mit je sechs Prozent noch vor Maxdome (3 Prozent) und Flimmit (1 Prozent) liegen. Bei den Männern kommt Video on Demand etwas besser an als bei den Frauen: Mehr als ein Drittel nutzen Video on Demand (39 Prozent), bei den Frauen sind es nur 27 Prozent.

Günstige Anbieter sind gefragt

Nur 21 Prozent der Haushalte, die Video on Demand Dienste nutzen, zahlen mehr als 20 Euro im Monat dafür. 20 Prozent geben sogar nur bis zu fünf Euro monatlich aus und 24 Prozent bezahlen zwischen sechs und zehn Euro für Onlinevideos. Die Gruppe der 60 bis 69 Jährigen Nutzer von Video-Streaming Services greift hier gerne etwas tiefer in die Tasche – Fast ein Drittel (31 Prozent) nutzt Angebote, die in Summe zwischen 11 und 20 Euro im Monat kosten.

TV und Smart TV  bevorzugte Geräte

61 Prozent der Befragten Video on Demand Nutzer schauen den Service am liebsten auf dem TV oder Smart TV, der einen direkten Zugriff auf das Internet ermöglicht. Den Computer oder Laptop nutzen 23 Prozent als primäres Gerät und zehn Prozent bevorzugen das Tablet. Für sechs Prozent der Befragten ist das Smartphone das wichtigste Gerät um Video on Demand zu schauen. Besonders in Wien haben sich TV und Smart TV bei Video on Demand Nutzern durchgesetzt: 79 Prozent der Befragten ziehen diese Geräte vor.

Die gefragtesten Zweitgeräte für Video on Demand Nutzer sind Computer oder Laptop (35 Prozent), gefolgt von Tablet (23 Prozent), Smartphone (19 Prozent) und TV oder Smart TV (16 Prozent).

Die Studie wurde von MindTake Research mithilfe des Online-Panels von MindTake Research im Februar 2015 durchgeführt und basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von rund 1000 österreichischen Internet-Usern zwischen 15 und 69 Jahren.
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