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Reisetipp Singapur
Reisetipp Singapur
Sonstige Sightseeing“–Möglichkeiten
Wer aus Zeitgründen eine Sightseeing - Tour mit dem Bus nicht schafft, für den empfiehlt sich, vorzugsweise am frühen Abend, eine „hop-on-hop-off“ - Flußtour auf dem Singapur River, früher der Fischerhafen im Herzen des alten Singapurs. Von dem kleinen verglasten Flußbooten sieht man, wie sich das alte mit dem neuen Singapur verbindet. Trendy Bars, Dutzende von kleineren Restaurants wechseln sich ab. Auch das Parliament House mit dem großen weißen Denkmal des Singapurs-Gründers Sir Stamford Raffles wird passiert. Am östlichen Ende auf teilweise aufgeschüttetem Grund sieht man dem architektonisch Frankfurt – ähnlich erweiterten Finanzdistrikt. Wer Appetit hat, und den hat man nach exotischen Häppchen in Singapur stets, sollte am Clarke Quay aussteigen. In den zahlreichen alten Fischerhäusern entlang des Kais, die heute samt und sonders Restaurants sind, heißt es einen Außenplatz mit Sicht auf den Fluss zu ergattern. In der schier unendlichen Vielfalt von Satays und Dim Suns findet sich immer etwas sehr Leckeres. Wer die Augen schließt, fühlt sich nach London versetzt, rundherum ist leises Bankerenglisch zu hören. Ein ungemein interessanter Platz, um in milder Abendwärme möglicherweise neue Kontakte zu knüpfen. Hat etwa der Geschäftsabschluss geklappt, sollte man sich zur Entspannung kulinarisch etwas gönnen. Im Fullerton Hotel, gleich rechts von den Restaurants am Kai, leicht zu erkennen, da es sich um das frühere, 1928 im neo-klassizistischen Stil erbaute ehemalige und aufwendig renovierte Hauptpostamt handelt. Von den fünf Restaurants empfiehlt sich das „roof-top“ – Restaurant mit dem herrlichen Rundumblick. Die Berichterstatterin hat unlängst folgende Menüvariation genossen: Mango-Avocado-Salat mit gegrillten Garnelen in pikanter Soße, Fullertons`“Hainanese chicken rice“ mit einer traumhaften Chili-Ingwer-Soja Soße und zum Abschluss „lemon tart, garniert mit Zitronencrème und Brombeeren. Wegen der sündhaft teuren Weinpreise bietet sich auch hier an, beim Tiger Bier zu bleiben.
Ein weiterer sehr interessanter Ausflug ist auf die vorgelagerte Freizeitinsel Sentosa. Am Attraktivsten ist die kurze Überfahrt mit dem „cable car“ von Mount Faber aus. Mittels eines kleinen Zuges („hop-on-hop-off) kann die Insel mit ihren Stränden und eleganten Hotelpalästen erkundet werden. Spannend ist auch ein Besuch der „underwater world“ an der Dolphin Lagune. Hinter dickem Glas kommt man sehr nahe an die Wunderwelt der exotischen Fische und Pflanzen und kann die Delphin Vorführungen besuchen. Man muss nicht unbedingt eine Spielernatur sein, aber in dem Luxushotel Resort World lässt es sich voll klimatisiert von einem und zum anderen der schier undendlich vielen Spieltische bummeln. Alleine diesem Hotel gibt es mehr Kartenspiel- und Roulettetische als in ganz Österreich zusammen.
Shopping in Singapur
Gewissermaßen ein „must“ für jede Besucherin ist ein Bummel entlang der Shopping Mall schlechthin, die Orchard Road., an deren nördlichem Ende vor 75 Jahren noch ausgedehnte Pfeffernüsseplantagen bewirtschaftet wurden. Die Krönung an der Orchard Road ist nach wie vor das Takashimaya Einkaufszentrum. In dem japanisch finanzierten Hochhaus, innen und außen völlig mit roséfarbenen Marmor ausgekleidete befindet sich auch das Takashimaya Departmant Store. In elf Stockwerken über der Erde und drei unter der Erde haben sich nach dem „shop-in-shop“ – Prinzip auch jede Menge Designerlabel, von exklusiven Damenmoden bis hin zu teurem Schmuck und Uhren, etabliert. Dieses ist zwar rundherum sehr elegant anzusehen, aber von der Preisseite kommt man bei gleichen Artikeln in Europa ungleich günstiger davon. Sehr interessant ist ein Shop mit Café der dänischen Edelporzellanmanufaktur „Royal Copenhagen“. Kaffee/Tee und Kuchen werden auf dem typisch blauweißen Service aufgetragen. Auffällig ist,dass nach dem Erstbenutzen die Milchkännchen und Zuckerdosen wieder abgetragen werden. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.
Zur rd.2,2 km langen Orchard Road sei noch bemerkt, dass diese für Autofahrer mautpflichtig ist, aber wie. Für PS-starke Automobile kostet die jährliche Benutzungsgebühr rd. 100.000 Euro. Das stört jedoch nicht den Betreib mit Ferraris, Mercedes Sportwagen und was es sonst in der Preis - Championsliga so gibt. Taxen können dort nicht angehalten werden, das geht nur an fe sten Taxistandplätzen.
An zahlreichen Geschäften und Restaurants die Orchard Road weiter bummelnd, gelangt die Besucherin zum Emerald Hill. Die abbiegende Emerald Hill Street ist eine Fußgängerzone, gewissermaßen eine Oase zwischen zahlreichen Hochhäusern. Hier sitzt man vor den zahlreichen Restaurants in bunten, mehr als 100 Jahre alten Gebäuden. Nach den Aufbausturmjahren, in denen alles Erdenkbare abgerissen wurde, herrscht seit rd. 20 Jahren anderer denkmalpflegerischer Wind. Es darf nicht mal eine alte Mauer abgerissen werden, um das alte Kolonial-Singapur teilweise wieder zum Leben zu erwecken.
Hier sollte die Besucherin kulinarisch Mut beweisen und Krokodilfüßchen in heißer Pfanne bestellen. In Singapur eine Delikatesse, die wie Hühnchenteile schmeckt. Die Pfanne ist garniert mit in Reis gewickelten Palmenblättern und den unvermeidlich scharfen Beilagen sowie Soßen.
Als besondere Erinnerung an einen zauberhaften Aufenthalt in einer boomenden Geschäftsstadt empfiehlt es sich, eine Schachtel mit rd. 30 fülligen Orchideen mitzunehmen. Auf der 100, Orchard Road kann das Arrangement beim Floristen „Golden- Tulip“ selbst zusammen gestellt werden. Auch in der Abflughalle am Flughafen Changi können derartige Boxen erworben werden.
Wichtige Adressen:
Polizeinotruf: 999
Ambulanz und
Feuerwehr: 995
Österreichische Botschaft:
++65.63966350
Arzt : Singapur General
Hospital 62223322
Trinkgeld ist offiziell in Restaurants abgeschafft. Eine Servicegebühr von von 10% und 4% Steuern werden erhoben.
Foto: MasterLu/Fotolia
Wer aus Zeitgründen eine Sightseeing - Tour mit dem Bus nicht schafft, für den empfiehlt sich, vorzugsweise am frühen Abend, eine „hop-on-hop-off“ - Flußtour auf dem Singapur River, früher der Fischerhafen im Herzen des alten Singapurs. Von dem kleinen verglasten Flußbooten sieht man, wie sich das alte mit dem neuen Singapur verbindet. Trendy Bars, Dutzende von kleineren Restaurants wechseln sich ab. Auch das Parliament House mit dem großen weißen Denkmal des Singapurs-Gründers Sir Stamford Raffles wird passiert. Am östlichen Ende auf teilweise aufgeschüttetem Grund sieht man dem architektonisch Frankfurt – ähnlich erweiterten Finanzdistrikt. Wer Appetit hat, und den hat man nach exotischen Häppchen in Singapur stets, sollte am Clarke Quay aussteigen. In den zahlreichen alten Fischerhäusern entlang des Kais, die heute samt und sonders Restaurants sind, heißt es einen Außenplatz mit Sicht auf den Fluss zu ergattern. In der schier unendlichen Vielfalt von Satays und Dim Suns findet sich immer etwas sehr Leckeres. Wer die Augen schließt, fühlt sich nach London versetzt, rundherum ist leises Bankerenglisch zu hören. Ein ungemein interessanter Platz, um in milder Abendwärme möglicherweise neue Kontakte zu knüpfen. Hat etwa der Geschäftsabschluss geklappt, sollte man sich zur Entspannung kulinarisch etwas gönnen. Im Fullerton Hotel, gleich rechts von den Restaurants am Kai, leicht zu erkennen, da es sich um das frühere, 1928 im neo-klassizistischen Stil erbaute ehemalige und aufwendig renovierte Hauptpostamt handelt. Von den fünf Restaurants empfiehlt sich das „roof-top“ – Restaurant mit dem herrlichen Rundumblick. Die Berichterstatterin hat unlängst folgende Menüvariation genossen: Mango-Avocado-Salat mit gegrillten Garnelen in pikanter Soße, Fullertons`“Hainanese chicken rice“ mit einer traumhaften Chili-Ingwer-Soja Soße und zum Abschluss „lemon tart, garniert mit Zitronencrème und Brombeeren. Wegen der sündhaft teuren Weinpreise bietet sich auch hier an, beim Tiger Bier zu bleiben.
Ein weiterer sehr interessanter Ausflug ist auf die vorgelagerte Freizeitinsel Sentosa. Am Attraktivsten ist die kurze Überfahrt mit dem „cable car“ von Mount Faber aus. Mittels eines kleinen Zuges („hop-on-hop-off) kann die Insel mit ihren Stränden und eleganten Hotelpalästen erkundet werden. Spannend ist auch ein Besuch der „underwater world“ an der Dolphin Lagune. Hinter dickem Glas kommt man sehr nahe an die Wunderwelt der exotischen Fische und Pflanzen und kann die Delphin Vorführungen besuchen. Man muss nicht unbedingt eine Spielernatur sein, aber in dem Luxushotel Resort World lässt es sich voll klimatisiert von einem und zum anderen der schier undendlich vielen Spieltische bummeln. Alleine diesem Hotel gibt es mehr Kartenspiel- und Roulettetische als in ganz Österreich zusammen.
Shopping in Singapur
Gewissermaßen ein „must“ für jede Besucherin ist ein Bummel entlang der Shopping Mall schlechthin, die Orchard Road., an deren nördlichem Ende vor 75 Jahren noch ausgedehnte Pfeffernüsseplantagen bewirtschaftet wurden. Die Krönung an der Orchard Road ist nach wie vor das Takashimaya Einkaufszentrum. In dem japanisch finanzierten Hochhaus, innen und außen völlig mit roséfarbenen Marmor ausgekleidete befindet sich auch das Takashimaya Departmant Store. In elf Stockwerken über der Erde und drei unter der Erde haben sich nach dem „shop-in-shop“ – Prinzip auch jede Menge Designerlabel, von exklusiven Damenmoden bis hin zu teurem Schmuck und Uhren, etabliert. Dieses ist zwar rundherum sehr elegant anzusehen, aber von der Preisseite kommt man bei gleichen Artikeln in Europa ungleich günstiger davon. Sehr interessant ist ein Shop mit Café der dänischen Edelporzellanmanufaktur „Royal Copenhagen“. Kaffee/Tee und Kuchen werden auf dem typisch blauweißen Service aufgetragen. Auffällig ist,dass nach dem Erstbenutzen die Milchkännchen und Zuckerdosen wieder abgetragen werden. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.
Zur rd.2,2 km langen Orchard Road sei noch bemerkt, dass diese für Autofahrer mautpflichtig ist, aber wie. Für PS-starke Automobile kostet die jährliche Benutzungsgebühr rd. 100.000 Euro. Das stört jedoch nicht den Betreib mit Ferraris, Mercedes Sportwagen und was es sonst in der Preis - Championsliga so gibt. Taxen können dort nicht angehalten werden, das geht nur an fe sten Taxistandplätzen.
An zahlreichen Geschäften und Restaurants die Orchard Road weiter bummelnd, gelangt die Besucherin zum Emerald Hill. Die abbiegende Emerald Hill Street ist eine Fußgängerzone, gewissermaßen eine Oase zwischen zahlreichen Hochhäusern. Hier sitzt man vor den zahlreichen Restaurants in bunten, mehr als 100 Jahre alten Gebäuden. Nach den Aufbausturmjahren, in denen alles Erdenkbare abgerissen wurde, herrscht seit rd. 20 Jahren anderer denkmalpflegerischer Wind. Es darf nicht mal eine alte Mauer abgerissen werden, um das alte Kolonial-Singapur teilweise wieder zum Leben zu erwecken.
Hier sollte die Besucherin kulinarisch Mut beweisen und Krokodilfüßchen in heißer Pfanne bestellen. In Singapur eine Delikatesse, die wie Hühnchenteile schmeckt. Die Pfanne ist garniert mit in Reis gewickelten Palmenblättern und den unvermeidlich scharfen Beilagen sowie Soßen.
Als besondere Erinnerung an einen zauberhaften Aufenthalt in einer boomenden Geschäftsstadt empfiehlt es sich, eine Schachtel mit rd. 30 fülligen Orchideen mitzunehmen. Auf der 100, Orchard Road kann das Arrangement beim Floristen „Golden- Tulip“ selbst zusammen gestellt werden. Auch in der Abflughalle am Flughafen Changi können derartige Boxen erworben werden.
Wichtige Adressen:
Polizeinotruf: 999
Ambulanz und
Feuerwehr: 995
Österreichische Botschaft:
++65.63966350
Arzt : Singapur General
Hospital 62223322
Trinkgeld ist offiziell in Restaurants abgeschafft. Eine Servicegebühr von von 10% und 4% Steuern werden erhoben.
Foto: MasterLu/Fotolia