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MIT Conference 2015

„Im Rahmen der zweitägigen MIT Europe Conference 2015 rückt Wien ins Zentrum hochkarätiger Wissenschafter und Spitzenforscher des MIT, die sich mit nationalen und internationalen Forschern, Unternehmern und Technologie-Experten zum Thema ,Mind, Machines & Management‘ austauschen. Die österreichischen Unternehmen und ihre Entwickler schätzen den Dialog mit den Spitzenforschern und holen sich bei der MIT Conference wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit", sagt Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Die Europa-Konferenz des Massachusetts Institute of Technology findet heuer bereits zum 5. Mal in Wien statt. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung wartet mit einer Reihe prominenter Redner aus der US-Eliteuniversität auf.

So nimmt beispielsweise Nicholas Roy an der Konferenz teil, der das Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) am MIT leitet. Er experimentiert mit mobilen Robotern und erforscht die Mensch-Maschinen-Interaktion. Roy war wesentlich an der Konstruktion der Prototypen selbstfliegender Drohnen von Googles Forschungsarm Google X beteiligt. Diese sollen später dem minutenschnellen und unbemannten Paketversand dienen. Neben Roy wird der Informatiker Tomaso Poggio in Wien erwartet. Er ist Pionier im Bereich der künstlichen Intelligenz und befasst sich mit Funktionsweisen des Gehirns, mit Neuroinformatik sowie dem Lernen am Computer und in biologischen Systemen. Bei der MIT Conference 2015 spricht er über die Möglichkeiten und Grenzen bei der Konstruktion intelligenter, lernfähiger Computer.

Weitere Redner des MIT

Neben Nicholas Roy und Tomaso Poggio werden in Wien folgende MIT-Experten sprechen:

•Michael Schrage vom MIT Center for Digital Business als einer der weltweit ideenreichsten Vordenker im Bereich Innovationen. Er hält einen Vortrag mit dem Titel „Freud 2.0: Selbstverbesserung in einer Ära der vernetzten       Intelligenz“.

•John Clippinger von der MIT Media Lab Human Dynamics Group stellt in seinem Vortrag über Eingeschlossene und Stellvertreteridentitäten die Frage: Wer kontrolliert meine vielen Ichs?

•Caleb Harper von der MIT Media Lab Human Dynamics Group behandelt im Zuge seiner Präsentation „Die Nahrung der Zukunft? Essbare Bytes“ den Zusammenhang von Computertechnologie mit der Nahrung der Zukunft. Er thematisiert rechnerisch-basierte Lebensmittel.

•George Westerman von der MIT Sloan School of Management wird bei der Konferenz Antworten zum Thema „Leading Digital: Turning Technology Into Business Transformation“ vorstellen.

•Wojciech Matusik vom MIT Department of Electrical Engineering & Computer Science erklärt, was künftig benötigt wird, damit Menschen zu Hause komplexe 3D-Druckobjekte herzustellen können.

•Sangbae Kim vom MIT Department of Mechanical Engineering stellt den evolutionären MIT Cheetah Roboter vor. Dieser rund 30 Kilogramm schwere „Roboter-Gepard“ könnte schon bald seine tierischen Artgenossen hinsichtlich ihrer Rennleistung übertreffen.

•Vikash Mansinghka von der MIT Intelligence Initiative wird in seinem Beitrag zeigen, wie wir einer Welt näher kommen können, in der Maschinen zu rechnen aufhören und dafür zu denken beginnen.
•Devavrat Shah vom MIT Department of Electrical Engineering and Computer Science wird aufzeigen, wie Sozialdaten künftig zur Vorhersage von Präferenzen von Geschäftskunden genutzt werden können.

Die zweitägige MIT Conference 2015 soll von Staatssekretär Harald Mahrer, Richard Schenz, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, Walter Koren, dem Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA sowie Karl Koster, Vorstand des MIT, eröffnet werden.
Gregor Postl, Leiter Internationale Technologiekooperation in der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA: „Innovationen sind im Wettbewerb der bestimmende Faktor. Mit ihren Vorträgen geben die MIT-Forscher österreichischen Unternehmern wichtige Impulse zur Entwicklung neuer Ideen.“

Über das MIT:
Das MIT ist eine Universität in Cambridge (Massachusetts) in den USA und gilt als eine der weltweit führenden Institutionen im Bereich von technologischer Forschung und Lehre. Kein Wunder, dass die Liste der Nobelpreisträger aus dem MIT schon dutzende Namen aufweist. Das MIT ist aber nicht nur für das hohe Niveau seiner Ausbildung berühmt, sondern kann auch auf ein exzellentes Netz aus Hochtechnologie-Unternehmen verweisen, die sich rund um die Universität angesiedelt haben.
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