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Für gehobene Ansprüche
Für gehobene Ansprüche
Haben sich die Ansprüche der Kunden durch die Finanzkrise geändert?
Die Zeiten, in denen jeder zu wissen glaubte, welche Papiere man kaufen kann und welche nicht, die sind vorbei. Dadurch ist die Rolle des Privat Bankers deutlich größer geworden – die Kunden suchen verstärkt Beratung und nehmen sie auch an. Die Bedürfnisse der Kunden sind dabei ganz unterschiedlich: Die einen haben Angst vor der Inflation, suchen Alternativen zum Sparbuch, die anderen fürchten sich vor einem Börsencrash. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, womit sich der jeweilige Kunde „wohlfühlt“ und ihn in diesem Szenario zu beraten. Eines ist nicht zu übersehen: Die Kunden kommen öfter und suchen das Gespräch mit uns.
War das früher nicht so?
Vor der Krise haben sich die Kunden bei Weitem nicht so intensiv mit ihrem Vermögen beschäftigt. Jetzt hinterfragen sie Marktentwicklungen und Anlagestrategien, besprechen ihre Lage ausführlich mit ihrem Privatbanker, bringen vielfach eigene Ideen ein, interessieren sich für Details, Bonitäten, Bedingungen und Risiken. „Quer durch den Gemüsegarten“ werden die Anlage-Optionen diskutiert – von Immobilien über Gold bis hin zu Firmenbeteiligungen. Das ist für einen Privatbanker durchaus anspruchsvoll, weil man sich in vielen Gebieten auskennen muss. Diese Veränderungen im Kundenverhalten sehe ich aber ausgesprochen positiv, denn genauso haben wir es uns seit Jahren immer schon gewünscht.
Apropos Veranlagung: Hören sie aus den Beratungsgesprächen Trends heraus?
Wenn es überhaupt möglich ist, einen Trend erkennen kann, dann den, dass die Kunden sich wieder vermehrt mit dem Thema Aktien beschäftigen. Das hängt natürlich mit dem Niedrigzinsniveau zusammen. Viele nehmen auch Unternehmensbeteiligungen wieder auf. Die Entwicklung des Goldpreises oder Staatsanleihen werden ebenfalls besprochen – kann man beispielsweise den PIIGS-Staaten wieder „trauen“ oder nicht. Das sind momentan die wichtigsten Themen, die die Kunden mit uns diskutieren möchten.
Ihr Haus holt sich immer wieder begehrte Auszeichnungen, 2012 etwa wurden sie von der britischen Branchen-Fachzeitschrift „Euromoney“ als Institut mit dem besten Private Banking Service in Österreich ausgezeichnet. Worauf führen sie das zurück?
Vorweg: Im „Private Banking Survey“ von „Euromoney“ ausgezeichnet zu werden, das heißt schon etwas. Das Besondere an der Auszeichnung ist ja, dass man von den Mitbewerbern bewertet wird. Ich hoffe natürlich, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, diese Auszeichnung zu erhalten, und sehe sie auch als Bestätigung für unser Geschäftsmodell: Wie gesagt, wir widmen uns ausschließlich der Servicierung von Vermögen ab einer Million Euro und wir haben pro Betreuer eine relativ kleine Anzahl von Kunden. Wenn man sich auf etwas zu hundert Prozent fokussiert, wenn man das zu seiner „Passion“ macht, dann wird man das auch gut machen.
Entscheidend für den Erfolg sind die Mitarbeiter?
Absolut. Die richtigen Mitarbeiter zu haben ist neben einer ausgezeichneten Asset Allocation und einem exzellenten Fondsmanagement das allerwichtigste. Unsere Berater sind großteils seit vielen Jahren für die Kathrein Privatbank tätig, sie verfügen über dementsprechende Erfahrung, sind exzellent ausgebildet und hochmotiviert. Wer zu uns kommt, hat den Anspruch ausführlich und kompetent beraten zu werden. Und genau darauf sind wir geschult, dafür nehmen wir uns Zeit, das können wir.
Die Zeiten, in denen jeder zu wissen glaubte, welche Papiere man kaufen kann und welche nicht, die sind vorbei. Dadurch ist die Rolle des Privat Bankers deutlich größer geworden – die Kunden suchen verstärkt Beratung und nehmen sie auch an. Die Bedürfnisse der Kunden sind dabei ganz unterschiedlich: Die einen haben Angst vor der Inflation, suchen Alternativen zum Sparbuch, die anderen fürchten sich vor einem Börsencrash. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, womit sich der jeweilige Kunde „wohlfühlt“ und ihn in diesem Szenario zu beraten. Eines ist nicht zu übersehen: Die Kunden kommen öfter und suchen das Gespräch mit uns.
War das früher nicht so?
Vor der Krise haben sich die Kunden bei Weitem nicht so intensiv mit ihrem Vermögen beschäftigt. Jetzt hinterfragen sie Marktentwicklungen und Anlagestrategien, besprechen ihre Lage ausführlich mit ihrem Privatbanker, bringen vielfach eigene Ideen ein, interessieren sich für Details, Bonitäten, Bedingungen und Risiken. „Quer durch den Gemüsegarten“ werden die Anlage-Optionen diskutiert – von Immobilien über Gold bis hin zu Firmenbeteiligungen. Das ist für einen Privatbanker durchaus anspruchsvoll, weil man sich in vielen Gebieten auskennen muss. Diese Veränderungen im Kundenverhalten sehe ich aber ausgesprochen positiv, denn genauso haben wir es uns seit Jahren immer schon gewünscht.
Apropos Veranlagung: Hören sie aus den Beratungsgesprächen Trends heraus?
Wenn es überhaupt möglich ist, einen Trend erkennen kann, dann den, dass die Kunden sich wieder vermehrt mit dem Thema Aktien beschäftigen. Das hängt natürlich mit dem Niedrigzinsniveau zusammen. Viele nehmen auch Unternehmensbeteiligungen wieder auf. Die Entwicklung des Goldpreises oder Staatsanleihen werden ebenfalls besprochen – kann man beispielsweise den PIIGS-Staaten wieder „trauen“ oder nicht. Das sind momentan die wichtigsten Themen, die die Kunden mit uns diskutieren möchten.
Ihr Haus holt sich immer wieder begehrte Auszeichnungen, 2012 etwa wurden sie von der britischen Branchen-Fachzeitschrift „Euromoney“ als Institut mit dem besten Private Banking Service in Österreich ausgezeichnet. Worauf führen sie das zurück?
Vorweg: Im „Private Banking Survey“ von „Euromoney“ ausgezeichnet zu werden, das heißt schon etwas. Das Besondere an der Auszeichnung ist ja, dass man von den Mitbewerbern bewertet wird. Ich hoffe natürlich, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, diese Auszeichnung zu erhalten, und sehe sie auch als Bestätigung für unser Geschäftsmodell: Wie gesagt, wir widmen uns ausschließlich der Servicierung von Vermögen ab einer Million Euro und wir haben pro Betreuer eine relativ kleine Anzahl von Kunden. Wenn man sich auf etwas zu hundert Prozent fokussiert, wenn man das zu seiner „Passion“ macht, dann wird man das auch gut machen.
Entscheidend für den Erfolg sind die Mitarbeiter?
Absolut. Die richtigen Mitarbeiter zu haben ist neben einer ausgezeichneten Asset Allocation und einem exzellenten Fondsmanagement das allerwichtigste. Unsere Berater sind großteils seit vielen Jahren für die Kathrein Privatbank tätig, sie verfügen über dementsprechende Erfahrung, sind exzellent ausgebildet und hochmotiviert. Wer zu uns kommt, hat den Anspruch ausführlich und kompetent beraten zu werden. Und genau darauf sind wir geschult, dafür nehmen wir uns Zeit, das können wir.