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News/Industrie & Energie
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Mehr Mut wird gefordert
Mehr Mut wird gefordert
Die Bundesvorsitzende der Jungen Industrie (JI) über die Probleme des Standorts, was sie sich von der Politik erwartet, was ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht und warum sie sich eigentlich in der JI an vorderster Front engagiert.
Was hat sie veranlasst sich in der Jungen Industrie – an derart prominenter Stelle – zu engagieren?
Mein Engagement erklärt sich unter anderem aus meinem Hintergrund: Die Miba ist ein klassisches Familienunternehmen. Wir legen Wert auf Tradition und Nachhaltigkeit und fühlen uns unserem Standort in Österreich verpflichtet. Ein gutes Miteinander mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist uns daher extrem wichtig – erfolgreich ist ein Unternehmen nun einmal nur, wenn Management und Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Gleiches gilt auch für Österreich als Ganzes. Wir stehen als Standort noch gut da, aber das muss nicht so bleiben. In den vergangenen Jahren ist in Österreich standortpolitisch einfach zu wenig passiert, während andere Länder – und aus dem globalen Wettbewerb können wir uns nicht herausnehmen – teilweise sehr viel getan haben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mein Leitsatz war und ist: Österreich bietet mir so viel, dass ich etwas in Form meines unentgeltlichen Engagements für dieses Land zurückgeben möchte. Nur wenn wir unser Land wettbewerbsfähiger machen, werden wir Jobs und Wohlstand sichern können.
Was sind die Ziele bzw. Aufgaben der Plattform Junge Industrie?
Uns vereinen in der Jungen Industrie vor allem gemeinsame Werthaltungen: Wir wollen daher unsere Perspektive als Unternehmer in Richtung Politik kommunizieren – für uns ist es etwa eine Selbstverständlichkeit, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man hat. Wer als Unternehmer alles nur auf Schulden aufbaut, der wird nicht lange bleiben. Dabei ist man als Unternehmer ja nicht nur seinen Kunden sondern auch gegenüber den eigenen Mitarbeitern in der Pflicht. Das setzt ein gewisses Verantwortungsbewusstsein voraus. Von der Politik würden wir uns zumindest teilweise einen ähnlich sorgsamen Umgang mit unserem Steuergeld erwarten.
Was hat sie veranlasst sich in der Jungen Industrie – an derart prominenter Stelle – zu engagieren?
Mein Engagement erklärt sich unter anderem aus meinem Hintergrund: Die Miba ist ein klassisches Familienunternehmen. Wir legen Wert auf Tradition und Nachhaltigkeit und fühlen uns unserem Standort in Österreich verpflichtet. Ein gutes Miteinander mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist uns daher extrem wichtig – erfolgreich ist ein Unternehmen nun einmal nur, wenn Management und Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Gleiches gilt auch für Österreich als Ganzes. Wir stehen als Standort noch gut da, aber das muss nicht so bleiben. In den vergangenen Jahren ist in Österreich standortpolitisch einfach zu wenig passiert, während andere Länder – und aus dem globalen Wettbewerb können wir uns nicht herausnehmen – teilweise sehr viel getan haben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mein Leitsatz war und ist: Österreich bietet mir so viel, dass ich etwas in Form meines unentgeltlichen Engagements für dieses Land zurückgeben möchte. Nur wenn wir unser Land wettbewerbsfähiger machen, werden wir Jobs und Wohlstand sichern können.
Was sind die Ziele bzw. Aufgaben der Plattform Junge Industrie?
Uns vereinen in der Jungen Industrie vor allem gemeinsame Werthaltungen: Wir wollen daher unsere Perspektive als Unternehmer in Richtung Politik kommunizieren – für uns ist es etwa eine Selbstverständlichkeit, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man hat. Wer als Unternehmer alles nur auf Schulden aufbaut, der wird nicht lange bleiben. Dabei ist man als Unternehmer ja nicht nur seinen Kunden sondern auch gegenüber den eigenen Mitarbeitern in der Pflicht. Das setzt ein gewisses Verantwortungsbewusstsein voraus. Von der Politik würden wir uns zumindest teilweise einen ähnlich sorgsamen Umgang mit unserem Steuergeld erwarten.
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