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Angelika Sery-Froschauer, GF SERY Creative Communications: Russland erweitert den Denkhorizont

Mag. Angelika Sery-Froschauer, Geschäftsführerin von SERY Creative Communications, hat interessante Businesserfahrungen in Russland sammeln können, von denen sie heute noch profitiert und empfiehlt allen Frauen Netzwerke aktiv zu nutzen sowie den eigenen Gefühlen zu vertrauen.

Spitzensportler trainieren hart, sind bestens vorbereitet und haben immer den Sieg vor Augen –  Angelika Sery-Froschauer hat diese Einstellung bereits als Schülerin des Skigymnasium Stams und des Sportgymnasiums Wels verinnerlicht. Kaum verwunderlich, dass sie nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Kepler Universität Linz einen tollen Karriereweg einschlug. Korrekterweise muss erwähnt werden, dass sie bereits als Studentin fleißig gejobbt hat, nämlich als Kontakterin in der Werbeagentur des Vaters. Trotz des Lernpensums kam auch das politische Engagement nicht zu kurz: Sery war Landesvorsitzende und Bundesvorsitzende Stv. der Jungen Wirtschaft Oberösterreich bzw. Österreich. 1994 gründete sie ihre eigene Agentur, sieben Jahre später übernahm sie die Agentur ihres Vaters und gründete die Sery-Froschauer & Partner GmbH. 2009 folgte die Gründung der EU Russian Brand Alliance – eines Werbeagenturnetzwerkes mit Fokus auf CEE und Russland. Bis heute ist Angelika Sery-Froschauer politisch aktiv, setzt sich für die Interessen ihrer Berufsgruppe ein: Als Obmann Stv. Fachgruppe Werbung und Marketing der WKOÖ, Obfrau Sparte Information und Consulting WKOÖ, Obfrau Fachverband Werbung und Marktkommunikation WKÖ sowie Vorstandsmitglied des Österreichischen Werberates.

Neue Länder eröffnen neue Horizonte

Dass die Mutter zweier Töchter viele Energiereserven haben muss, sollte spätestens nach dieser Aufzählung klar sein. Wo viel Kraft und Energie, da ist auch der Erfolg nicht weit. Gibt es für Sery-Froschauer so etwas wie berufliche Highlights, auf die sie ganz besonders stolz ist? Natürlich! „Als österreichische Markenagentur haben wir 2006 für einen russischen Oligarchen zwei Lebensmittelmarken in Sverdlovsk eingeführt. Beide Marken agieren seither sehr erfolgreich in dieser Region. Diese Projekte waren nicht nur spannend, sondern haben mich und unser gesamtes Agenturteam – samt Kooperationsteam in Russland – ziemlich gefordert! Seither weiß ich um meine Fähigkeiten und die meiner Agentur bescheid, diese Erfahrung hat meinen Denkhorizont deutlich erweitert und mich zu dem Schluss kommen lassen: Alles ist möglich!“

Anders machen würde die Agentur-Besitzerin heute nicht vieles, sie ist mit dem eingeschlagenen Weg mehr als zufrieden. Eines ist ihr jedoch wichtig: „Ich würde heute mit Generationenkonflikten als Unternehmensnachfolgerin anders umgehen.” Ihr Rat an die Austrian Business Woman-Leserinnen, die auf der Karriereleiter ganz nach oben klettern wollen: „Nutzen Sie die Kraft von Netzwerken, vertrauen Sie dem eigenen Gefühl und gehen Sie niemals unvorbereitet zu einem Termin.“

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