News/Tourismus
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Alpine Luxury
Alpine Luxury
Die Hotel Postbetriebe sind österreichische Traditionshäuser. Das Hotel Post ist ein Sterne-Hotel, es ist seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Zum Hotel Post gehört das Post Schlössl. Tradition und Moderne verbindet die Familie Dengg mit viel Fingerspitzengefühl – und hohem finanziellen Aufwand: „Im Jahr 2002 haben wir das Post Schlössl renoviert. Die Grundmauern stammen aus dem Jahr 1560. Es war eine große Aufgabe“, betont Angelika Dengg. Für sie war das aber auch „eine interessante Erfahrung und entstanden ist ein wunderschönes, gemütliches Schmuckkästchen mit eigenem historischem Charme. Wir haben jetzt zehn ganz individuelle Suiten und sechs Appartements darin zur Verfügung.“
Seit 1702 – und dennoch neu
Das Hotel Post hat den Ursprung im Wirtsrecht von 1702 und wurde 2006 von der Familie komplett neu errichtet. Nur der historische Teil hin zum Kirchplatz mit der alten Poststube blieb erhalten. Das neue Hotel Post wurde mit modernster Technik ausgestattet. „In der Architektur blieben wir aber der traditionellen Tiroler Bauweise treu. Bodenständige Materialien, Holzarbeiten und wertvolle Stoffe. Die Post sollte unbedingt ihren gemütlichen Charakter beibehalten. Jetzt genießt der Gast an diesem einzigartigen und herrlichen Platz in den Alpen vor der Kulisse der mächtigen Zugspitze modernsten Komfort und erstklassigen Service“, sagt Dengg. Brauchtum und Kulturgut kommen nicht zu kurz und so schaut auch der Krampus vorbei. Zur Sonnenwende sind die Bergfeuer ein besonders beliebtes Erlebnis und von unserer Terrasse ein besonders ergreifendes Schauspiel. Mit unserer Landwirtschaft lebt auch diese Tradition weiter und Kühe, Pferde und Hendln leben ganz zufrieden. Eigenes Heu haben wir genug.
Direkt am Gast
„Ich bin selbst täglich im Hotel und im Restaurant, also direkt am Gast. Ich höre gleich wenn etwas nicht passt und kann auch gleich reagieren. Andererseits ist es auch sehr schön, wenn die Gäste das Haus, die exzellente Küche und die Freundlichkeit der Mitarbeiter loben. Man bekommt neue Anregungen, einen anderen Blickwinkel. So entwickelt man sich immer weiter“ betont Angelika Dengg. Die Gespräche seien sehr wertvoll, nicht jeder Gast schreibt eine Bewertung. „Und man kann den Leuten doch nicht dauernd mit Fragebögen auf die Nerven gehen.“
Mit Herz und Seele
Eine Entwicklung gibt Angelika Dengg zu denken: „Zurzeit werden neue Hotels und Resorts ohne Herz und Seele aus dem Boden gestampft werden und dann in den Medien zur Superlative gehypt. Manchmal ist nur das Optische wichtig. Das schmerzt gestandene langjährige Praktiker.“ Investitionen würden bei Dengg lang und gut überlegt und geplant, viel eigene Erfahrung eingebracht: „Nicht nur wie zum Beispiel ein Hotelzimmer ausschauen soll, sondern auch wie der Gast es benützen soll, sich Wohlfühlen soll. Ob die Stühle an der Bar nur toll aussehen oder ob man auch einen ganzen Abend in lustiger Runde darin verbringen kann. Oft werden Hotels sofort nach der Eröffnung schon auf Bestenlisten geführt. Das ist schon sonderbar.“ Wir verschließen uns, betont Dengg, nicht der modernen Technik. Der Komfort und das Wohlgefühl für den Gast stünden aber immer an erster Stelle. „Man kann das nicht nur an der Hardware messen, es kommt vor allem auf den Inhalt und die Menschen an, die hier arbeiten und dem Haus Leben einhauchen. Wir stecken sehr viel Zeit, Energie und Erfahrung in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und Lehrlinge. Auch unsere Kinder sind im Tourismus tätig oder noch in Ausbildung und wir freuen uns, wenn sie unsere Leidenschaft weitertragen. Ein sehr gutes Gefühl wenn auch die nächste Generation diesen Beruf als den schönsten der Welt empfindet. Dann weiß man selbst, man ist auf dem richtigen Weg.“
Angelika Dengg, Dengg Hotels, im Austrian Business Woman-Interview
Was zeichnet das Familienunternehmen Dengg aus?
Unser Familienunternehmen besteht aus Hotels und Seilbahnen in Lermoos, Ehrwald und Hintertux. Tradition, Erfahrung und die Suche nach immer wieder neuen Herausforderungen in der Gastronomie und Hotellerie, die fest in Frauenhand liegen, zeichnet uns aus und spornt uns an. Für die Männern der Familie, sind die Seilbahnen das Wichtigste.
Was macht Ihren Erfolg aus?
Liebe zum Beruf des Gastgebens, konsequentes Streben nach Halten und Verbessern der Qualität in unseren Häusern, achtsam sein, nachhaltig handeln.
Was braucht es, um im Tourismus als Gastgeber erfolgreich zu sein?
Sicher eine Art Berufung und Hingabe. Es muss einem schon liegen zu dienen und den Gast mit Charme und eigener innerer Überzeugung zu begeistern. Dabei darf aber auch der Blick auf die Wirtschaftlichkeit nicht verloren gehen. Ein ewiger Balanceakt zwischen Gast und Steuerberater. Dann auch noch ein Marketingspezialist zu sein und zu spüren, was der Gast in Zukunft wünscht.
Seit 1702 – und dennoch neu
Das Hotel Post hat den Ursprung im Wirtsrecht von 1702 und wurde 2006 von der Familie komplett neu errichtet. Nur der historische Teil hin zum Kirchplatz mit der alten Poststube blieb erhalten. Das neue Hotel Post wurde mit modernster Technik ausgestattet. „In der Architektur blieben wir aber der traditionellen Tiroler Bauweise treu. Bodenständige Materialien, Holzarbeiten und wertvolle Stoffe. Die Post sollte unbedingt ihren gemütlichen Charakter beibehalten. Jetzt genießt der Gast an diesem einzigartigen und herrlichen Platz in den Alpen vor der Kulisse der mächtigen Zugspitze modernsten Komfort und erstklassigen Service“, sagt Dengg. Brauchtum und Kulturgut kommen nicht zu kurz und so schaut auch der Krampus vorbei. Zur Sonnenwende sind die Bergfeuer ein besonders beliebtes Erlebnis und von unserer Terrasse ein besonders ergreifendes Schauspiel. Mit unserer Landwirtschaft lebt auch diese Tradition weiter und Kühe, Pferde und Hendln leben ganz zufrieden. Eigenes Heu haben wir genug.
Direkt am Gast
„Ich bin selbst täglich im Hotel und im Restaurant, also direkt am Gast. Ich höre gleich wenn etwas nicht passt und kann auch gleich reagieren. Andererseits ist es auch sehr schön, wenn die Gäste das Haus, die exzellente Küche und die Freundlichkeit der Mitarbeiter loben. Man bekommt neue Anregungen, einen anderen Blickwinkel. So entwickelt man sich immer weiter“ betont Angelika Dengg. Die Gespräche seien sehr wertvoll, nicht jeder Gast schreibt eine Bewertung. „Und man kann den Leuten doch nicht dauernd mit Fragebögen auf die Nerven gehen.“
Mit Herz und Seele
Eine Entwicklung gibt Angelika Dengg zu denken: „Zurzeit werden neue Hotels und Resorts ohne Herz und Seele aus dem Boden gestampft werden und dann in den Medien zur Superlative gehypt. Manchmal ist nur das Optische wichtig. Das schmerzt gestandene langjährige Praktiker.“ Investitionen würden bei Dengg lang und gut überlegt und geplant, viel eigene Erfahrung eingebracht: „Nicht nur wie zum Beispiel ein Hotelzimmer ausschauen soll, sondern auch wie der Gast es benützen soll, sich Wohlfühlen soll. Ob die Stühle an der Bar nur toll aussehen oder ob man auch einen ganzen Abend in lustiger Runde darin verbringen kann. Oft werden Hotels sofort nach der Eröffnung schon auf Bestenlisten geführt. Das ist schon sonderbar.“ Wir verschließen uns, betont Dengg, nicht der modernen Technik. Der Komfort und das Wohlgefühl für den Gast stünden aber immer an erster Stelle. „Man kann das nicht nur an der Hardware messen, es kommt vor allem auf den Inhalt und die Menschen an, die hier arbeiten und dem Haus Leben einhauchen. Wir stecken sehr viel Zeit, Energie und Erfahrung in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und Lehrlinge. Auch unsere Kinder sind im Tourismus tätig oder noch in Ausbildung und wir freuen uns, wenn sie unsere Leidenschaft weitertragen. Ein sehr gutes Gefühl wenn auch die nächste Generation diesen Beruf als den schönsten der Welt empfindet. Dann weiß man selbst, man ist auf dem richtigen Weg.“
Angelika Dengg, Dengg Hotels, im Austrian Business Woman-Interview
Was zeichnet das Familienunternehmen Dengg aus?
Unser Familienunternehmen besteht aus Hotels und Seilbahnen in Lermoos, Ehrwald und Hintertux. Tradition, Erfahrung und die Suche nach immer wieder neuen Herausforderungen in der Gastronomie und Hotellerie, die fest in Frauenhand liegen, zeichnet uns aus und spornt uns an. Für die Männern der Familie, sind die Seilbahnen das Wichtigste.
Was macht Ihren Erfolg aus?
Liebe zum Beruf des Gastgebens, konsequentes Streben nach Halten und Verbessern der Qualität in unseren Häusern, achtsam sein, nachhaltig handeln.
Was braucht es, um im Tourismus als Gastgeber erfolgreich zu sein?
Sicher eine Art Berufung und Hingabe. Es muss einem schon liegen zu dienen und den Gast mit Charme und eigener innerer Überzeugung zu begeistern. Dabei darf aber auch der Blick auf die Wirtschaftlichkeit nicht verloren gehen. Ein ewiger Balanceakt zwischen Gast und Steuerberater. Dann auch noch ein Marketingspezialist zu sein und zu spüren, was der Gast in Zukunft wünscht.