Aktuell
Aktuell
Sportfachhandel sieht neue Chancen
Sportfachhandel sieht neue Chancen
Das stellt Ernst H. Aichinger, Berufszweigobmann des niederösterreichischen Landesgremiums Handel mit Mode und Freizeitartikeln der Wirtschaftskammer Niederösterreich sowie Bundesgremialobmann des österreichischen Sportartikelfachhandels, fest.
In Niederösterreich gibt es derzeit 776 Sportfachgeschäfte. Ihre knapp 1.800 Mitarbeiter, davon 80 Lehrlinge, erwirtschaften einen Jahresumsatz von 600 Millionen Euro, davon 430 Millionen im Fachhandel. Der Umbruch des Marktes sei darin begründet, erklärt Aichinger, dass der größte stationäre Händler Österreichs, Eybl-Expert, von der englischen Gruppe Sports Direct übernommen worden sei und sich in Richtung einer „völlig beratungslosen Diskontkette“ umorientiere.
Außerdem nehme der Onlinehandel – bei dem man nicht kontrollieren könne, ob alle Steuern und Abgaben entrichtet werden und der die Umwelt mit seinem Verpackungsmaterial sehr belaste – auch im Sportsektor zu. „Gerade deswegen aber“, so Aichinger, „hat der stationäre Handel mit einem entsprechenden Sortiment und guter Beratung wieder neue Chancen. Denn was nützt mir ein Diskonter oder der Onlinehandel, wenn ich mit meinen Fragen im Regen stehen gelassen werde?“ Der Sportfachhandel sei eine Branche, in der die Kunden eine fachliche Beratung von Expertenseite wünschen. „Gute Beratung spart nicht nur Geld, wenn man gleich die richtige Ausrüstung erhält, sondern dient auch der Gesundheit der Konsumenten“, sagt Aichinger.
Außerdem wünscht sich der Experte, dass die Konzepte der Nachhaltigkeit, wie kurze Wege, wenig Verpackung und Arbeitsplätze vor Ort, künftig an Bedeutung gewinnen und sich besser durchsetzen, als die ersten Ansätze erkennen lassen. Vor dem Hintergrund der Globalisierung gelte es nicht zuletzt auch, die Chance zu nutzen, Eigenständigkeit zu bewahren.
In Niederösterreich gibt es derzeit 776 Sportfachgeschäfte. Ihre knapp 1.800 Mitarbeiter, davon 80 Lehrlinge, erwirtschaften einen Jahresumsatz von 600 Millionen Euro, davon 430 Millionen im Fachhandel. Der Umbruch des Marktes sei darin begründet, erklärt Aichinger, dass der größte stationäre Händler Österreichs, Eybl-Expert, von der englischen Gruppe Sports Direct übernommen worden sei und sich in Richtung einer „völlig beratungslosen Diskontkette“ umorientiere.
Außerdem nehme der Onlinehandel – bei dem man nicht kontrollieren könne, ob alle Steuern und Abgaben entrichtet werden und der die Umwelt mit seinem Verpackungsmaterial sehr belaste – auch im Sportsektor zu. „Gerade deswegen aber“, so Aichinger, „hat der stationäre Handel mit einem entsprechenden Sortiment und guter Beratung wieder neue Chancen. Denn was nützt mir ein Diskonter oder der Onlinehandel, wenn ich mit meinen Fragen im Regen stehen gelassen werde?“ Der Sportfachhandel sei eine Branche, in der die Kunden eine fachliche Beratung von Expertenseite wünschen. „Gute Beratung spart nicht nur Geld, wenn man gleich die richtige Ausrüstung erhält, sondern dient auch der Gesundheit der Konsumenten“, sagt Aichinger.
Außerdem wünscht sich der Experte, dass die Konzepte der Nachhaltigkeit, wie kurze Wege, wenig Verpackung und Arbeitsplätze vor Ort, künftig an Bedeutung gewinnen und sich besser durchsetzen, als die ersten Ansätze erkennen lassen. Vor dem Hintergrund der Globalisierung gelte es nicht zuletzt auch, die Chance zu nutzen, Eigenständigkeit zu bewahren.