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Edingburgh

Edinburgh at a glance

Eine romantisch gelegene Stadt, die gleichermaßen den Charme des verflossenen Weltreiches ausstrahlt, auf der anderen Seite jedoch modern sowie zukunftsgerichet ist. Zuerst einige Fakten vorab: Nach London ist Edinburgh nach wie vor der zweitgrößte Finanzplatz mit der zweitgrößten Universität auf der Insel. Noch sprießen die Einnahmen aus den Erdölförderungen in der Nordsee, auch wenn diese in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weniger werden. Diese Entwicklung ist bekannt und so bemüht sich Edinburgh, eine wirtschaftlich starke Position in Zukunftsindustrien wie Erdgas- und Erdölausrüstungen vor allem für die Suche neuer Vorkommen - sowie in der Biotechnologie aufzubauen..

Sightseeing
Die alten und neuen Sehenswürdigkeiten in der Stadt und der näheren Umgebung sind ebenso zahlreich wie geschichtsträchtig, so dass die Besucherin im Grunde wochenlang damit zu tun hätte, diese zu besichtigen und zu genießen.
Vom Flughafen bis in die Innenstadt sind es lediglich 13 km. Neben Taximöglichkeit (ca. 15 GBP) geht alle 15 Minuten der Shuttlebus Airlink 100 bis Waverley Station (Hauptbahnhof). Hier Kosten 3 GBP.
Den Besuchern fällt zuerst die mächtige Burganlage auf einem Basaltkegel auf. Die Ursprünge der heutigen Burg gehen auf die Jahre um 1100 zurück. Sie ist das touristische Markenzeichen der Stadt und wird von der Britischen Armee verwaltet. Es empfiehlt sich, vom Zentrum aus den leichten Straßenanstieg aber die Spital Street und die Johnston Terrace zu wählen. Auf der Burg ist der Rundumblick atemberaubend. Zu Linken geht der Blick über Häuserzeilen, die nach wie vor den Charme von Robert Stevensons Schauernovelle „Dr.Jekyll und Mr.Hyde“ ausstrahlen. Geradeaus richtet sich der Blick über die Firth of Forth - Bucht und der sich anschließenden Nordsee und rechts liegt wie Legoland die klassische  Neustadt.
Es sollte genügend Zeit eingeplant werden, um die zwei größte Schätze Schottlands zu besichtigen. Die schottischen Kronjuwelen, die nach Jahrhunderten in einem vergessenen Versteck auf der Burg 1808 auf Initiative des schottischen  Nationaldichters Sir Walter Scott wiedergefunden wurden. Eine noch spannendere Geschichte umgibt der „stone of destiny. Der uralte Krönungsstein schottischer   Könige, der 1296 vom englischen König Edward  I als Siegeszeichen in die Westminster Abbey nach London gebracht und erst 1996 an Schottland zurück gegeben wurde. 

Beim Verlassen der Burganlage, ebenso wie beim Betreten, gehen die Schritte über die Esplanade, der große Vorplatz. Seit 1950 findet auf diesem Platz alljährlich drei Wochen im August das wohl der größte Ereignis Edinburghs statt: Das Edinburgh  Military Tattoo. In atemberaubender Ton- und Lichtatmosphäre spielen.„massed Pipes and Drums“, also starkköpfige schottische Militärkapellen und Gastkapellen aus über 40 Nationen, die allesamt beileibe nicht nur Militärmusik spielen, in der Formation von kurzen Paraden auf. Dieses Event wird jeweils von rd. 200.000 Menschen besucht. Mehr geht aus Kapazitätsgründen nicht und die Ereignisse sind schon für die kommenden drei Jahre ausgebucht..

Nach dem Verlassen des Platzes stößt die Besucherin linksseitig auf Geoffrey (www.geoffreykilts.co.uk). In einem grauen und mehrstöckigen Steingebäude kann beim Weben der Wolltücherbahnen je nach Clan zugeschaut werden. Es wird auch eine Riesenauswahl an typischen schottischen Wollbekleidungen (Jacken, Röcke, Kostüme, Schals etc.) geführt. Sie sind im Stil chicer Landhausmode konfektioniert und man sieht nicht wie ein verkleideter Schotte aus. Der stark genutzte Gag des Hauses ist eine Fotoabteilung. Hier können sich Einzelbesucher, Paare und Familien in der typischen schottischen Kluft der jeweiligen Clans vor historischem Hintergrund fotografieren lassen und die Abzüge sofort mitnehmen.

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