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Überreichung des Ehrenpreises

"Barbara Coudenhove-Kalergi hat in zahllosen Artikeln, aber auch als Aktivistin bewiesen, dass der Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit in ihrem Leben eine zentrale Rolle spielt - sie ist damit eine idealtypische Trägerin dieses Preises", begründete die Jury ihre Wahl. Die Laudatio hielt der Historiker und Autor Philipp Blom. Der Ehrenpreis wird vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und dem Fachverband Buch- und Medienwirtschaft der WKO verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.

Nach der Begrüßung durch Dr. Michael Ludwig, dem Amtsführenden Stadtrat der Stadt Wien für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, wurde die Auszeichnung im Rahmen der BUCH WIEN 13 im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses von Komm.Rat Gerald Schantin, dem Präsidenten des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels, und Prof. KR Michael Kernstock, dem Obmann des Fachverbands der Buch- und Medienwirtschaft der WKO, überreicht.

Laudator Philipp Blom würdigte das humanitäre Engagement der Preisträgerin: "Barbara Coudenhove-Kalergi hat viele Heimaten, und sie ist ihnen allen verbunden. Die eigene Erfahrung von Verlust und Exil hat ihren Blick für alle Entwurzelten geschärft, für die Würde derer, die auf der falschen Seite der Macht stehen. Sie hat das als Aufforderung zu mehr Toleranz, mehr Integration verstanden und engagiert sich sowohl privat und unspektakulär als auch öffentlich und unbequem. Ihre Stimme erinnert uns daran, dass Menschlichkeit vor aller Politik kommen sollte."


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