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Jobs für benachteiligte Menschen: Wien Work eröffnet die ersten Geschäfte in aspern Seestadt

Die Fertigstellung des neuen Wien Work-Standorts in aspern Seestadt schreitet in großen Zügen voran. Im September 2015 wird das insgesamt 11.000 Quadratmeter umfassende Wien Work-Areal großteils fertiggestellt sein und in vollem Umfang genützt werden. Heute, Donnerstag, eröffneten Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und Wien Work-Geschäftsführer Wolfgang Sperl bereits die ersten Geschäfte und Beratungsangebote, die rund 30 Arbeitsplätze in aspern Seestadt schaffen. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des aufstrebenden neuen Stadtviertels im Nordosten Wiens können sich über ein attraktives Angebot in den Bereichen Digital Media, Textil- und Wäscheservice sowie Polstern und Nähen in der Maria-Tusch-Straße freuen. Die Beratungsprojekte „On the Job – Integration durch Arbeitstraining“ und „Arbeitsassistenz/Bundessache“ ergänzen das Angebot von Wien Work und dienen als erste Anlaufstelle für Menschen mit Benachteiligungen am Arbeitsmarkt.

Brauner: Soziale Verantwortung wird in Wien gelebt

„Die Eröffnung des neuen Standorts von Wien Work gibt Menschen mit Benachteiligungen am Arbeitsmarkt neue Chancen. Die ersten Geschäfte in aspern Seestadt leben das Miteinander im Arbeitsalltag vor und sind ein Impulsgeber für den gesamten Standort. Der Zukunftsstandort aspern Seestadt ist ein Paradebeispiel für die Entwicklung eines Stadtviertels und die Integration von Menschen mit Benachteiligungen am Arbeitsmarkt“, unterstreicht Vizebürgermeisterin Renate Brauner. „Erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt ist ein entscheidender Schritt für ein selbstbestimmtes Leben. Mit rund 600 Beschäftigten leistet Wien Work vorbildliche Arbeit für den Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Aus- und Weiterbildung. Als führender sozialer Arbeitgeber setzt Wien Work einen relevanten Akzent für gelebte Inklusion als Bestandteil zukunftsorientierter und erfolgreicher Wirtschaft.“

Soziale Qualität für mehr Lebensqualität

„Die Ansiedelung von Wien Work ist wichtiger Teil und typisch für die hohe Qualität von Seestadt aspern. Die Dienstleistungs- und Beratungsangebote sind ein wesentlicher Beitrag zur wachsenden Infrastruktur. Die Inklusion von Menschen mit Benachteiligungen am Arbeitsmarkt ist ein gesellschaftliches Zeichen für das Miteinander im neuen Stadtviertel, das wir uns von Anfang an zum Ziel gesetzt haben“, kommentiert Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

30 Arbeitsplätze sind erst der Anfang

Ab Herbst 2015 wird Wien Work auf insgesamt 11.000 Quadratmetern in aspern Seestadt präsent sein und Dienstleistungen aus den Geschäftsfeldern Holztechnik, Renovierung, Metalltechnik, Textilreinigung, Textil, Facility Service sowie Digital Media anbieten. Eine hochmoderne Großkantine sowie ein Cateringservice werden ab Anfang 2017 das Angebot abrunden und weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Benachteiligungen am Arbeitsmarkt schaffen.

„In der neuen Geschäftsstraße sind unsere Dienstleistungen zum Greifen nahe und bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zum direkten Kontakt mit ihren Kundinnen und Kunden. Ab heute können wir in den ersten Geschäften den Erfolg sozialer Beschäftigung im Tagesgeschäft vorleben. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden nimmt gegenseitige Berührungsängste und lässt Barrieren fallen“, begrüßt Wien Work-Geschäftsführer Wolfgang Sperl die ersten Geschäfte und das Beratungsangebot im aufstrebenden Stadtviertel.

Über Wien Work

Wien Work integrative Betriebe und AusbildungsgmbH ist ein gemeinnütziges Unternehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarktpolitischem Auftrag. Das Unternehmensziel ist es, Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen zu vermitteln und zu schaffen. Wien Work bietet ein qualitativ hochwertiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Wien Work wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, der Stadt Wien/Fonds Soziales Wien, des Sozialministeriumservice/Landesstelle Wien, des Arbeitsmarktservice Wien und des ESF. Derzeit werden rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, wovon sich rund 160 in Ausbildung befinden. 70 Prozent der Angestellten, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie alle Lehrlinge haben Körper-, Sinnes- oder Lernbehinderungen oder eine chronische Erkrankung. Ein Teil davon war langzeitarbeitslos. Weitere Informationen zum Unternehmen unter http://www.wienwork.at.

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