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Wissensschmiede in Krems

Die beiden Partner aus Industrie und Wissenschaft gründen dazu ein eigenes Institut, das „Forschungsinstitut für Angewandte Bioanalytik und Wirkstoffentwicklung“. Es wird auf dem Gelände des RIZ Nord angesiedelt sein und bündelt jene Forschungsaktivitäten, die Baxter bei der Entwicklung neuer Arzneien im Rahmen präklinischer und klinischer Studien an die IMC FH Krems auslagern möchte.

Das neue Institut wird sich insbesondere mit der Identifizierung und pharmazeutischen Weiterentwicklung bioaktiver Substanzen und Biomoleküle sowie mit der Erforschung des therapeutischen Nutzens und möglicher Nebenwirkungen befassen. Die Wissenschafter wollen Methoden finden, mit denen man nachweisen kann, wie ungewollte Immunreaktionen von Patienten gegen ein neues Medikament auszuschließen sind. Solche Reaktionen können nämlich ein Medikament unwirksam machen und schwere Gesundheitsstörungen verursachen.

„Die Zusammenarbeit zwischen Baxter und der IMC FH Krems ist ein Meilenstein für den Forschungsstandort Krems“, stellt die für den Technologiesektor in Niederösterreich zuständige Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav fest. Darüber hinaus sei es mit dem „Forschungsinstitut für Angewandte Bioanalytik und Wirkstoffentwicklung“ gelungen, optimale Rahmenbedingungen für internationale High-Tech-Forschung zu schaffen. Das Land Niederösterreich trägt seinen Teil dazu bei, indem es die Räumlichkeiten im RIZ Nord um rund 250.000 Euro adaptieren und neu ausstatten wird.
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