Aktuell
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KMUs setzen auf Wachstum
KMUs setzen auf Wachstum
Auch Arbeitsplätze wurden geschaffen und Gehälter erhöht. Neue Kundensegmente werden als größte Chance betrachtet und auch regulatorischen Änderungen sowie Verbesserungen beim Personalbestand kommt eine hohe Bedeutung zu. Starker Wettbewerb gepaart mit Dumpingpreisen könnte dennoch den Erfolgskurs trüben - um Cyber-Kriminalität sorgen sich die Unternehmen trotz der zunehmenden Digitalisierung dagegen weniger.
Insgesamt 200 österreichische Klein- und Mittelbetriebe wurden im Rahmen der Zurich-Studie gefragt, wo ihre Prioritäten in den letzten 12 Monaten lagen. Gleichzeitig galt es, die größten Chancen und Risiken für das eigene Unternehmen zu identifizieren.
Österreichische KMUs investieren
Für österreichische KMUs fällt der Rückblick auf die vergangenen 12 Monate positiv aus: Über ein Drittel investierte in den eigenen Betrieb und beinahe genauso viele Unternehmen richteten ihre Aufmerksamkeit darauf, ihren Personalbestand aufzustocken. Knapp 30% der befragten KMUs erhöhten zudem die Gehälter ihrer MitarbeiterInnen. Gleichzeitig zogen vergleichbar viele der Betriebe ihre Preise an. Die KMUs in Österreich blicken folglich zuversichtlich in die Zukunft - gerade einmal 2% hegten Überlegungen, ihr Geschäft zu schließen. Klar erkennbar ist auch die Konzentration auf die heimische Wirtschaft - nur eines von 10 befragten Unternehmen erschloss mittels Export neue Märkte. "Wir freuen uns, dass viele KMUs in Österreich optimistisch denken und sich auf Wachstum einstellen. Dank ihrer Investitionen in den heimischen Markt tragen sie damit nachhaltig zur Erholung der Wirtschaft bei", so Kurt Möller, Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Bereich Schaden/Unfall bei Zurich.
Neue Kundensegmente als größte Chance
Auf die Frage, was sie als größte Chance betrachten, gaben die meisten KMUs (36%) die Erschließung neuer Kundensegmente an. Aber auch von regulatorischen bzw. gesetzlichen Änderungen versprechen sich 30% der Klein- und Mittelunternehmen viel - im europäischen Vergleich sogar deutlich mehr. Beinahe genauso viele Betriebe erachten eine Verbesserung ihrer Personalbestände als erfolgsversprechend. Für ebenso viele Unternehmen stellt die Reduzierung von Kosten und Ausgaben trotz der Investitionsfreude der letzten Monate eine Chance dar, den Geschäftserfolg anzukurbeln.
Geringes Risikobewusstsein für Cyber-Kriminalität
Neben den größten Chancen galt es auch, die relevantesten Risiken zu identifizieren. Demnach fürchten die österreichischen KMUs am meisten den starken Wettbewerb sowie damit verbundene Dumpingpreise (40%). Etwa ein Drittel betrachtet die Sicherheit und Gesundheit der KundInnen und Mitarbeitenden als Risiko. Die mangelnde Nachfrage und daraus resultierende Überbestände beunruhigt immerhin 28% der befragten Betriebe. Alarmierend ist jedoch das geringe Risikobewusstsein in puncto Cyber-Kriminalität (z.B. Hacking, Online-Betrug etc.). Nur ein Zehntel der KMUs sehen diese als Gefahr. "Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wurden in den letzten Jahren viele Geschäftsprozesse ins Netz verlagert, was zahlreiche Vorteile, aber auch neue Risiken mit sich bringt", warnt Kurt Möller. "Wir beobachten generelle Veränderungen am Markt und analysieren die daraus resultierenden Risiken. Als Versicherer ist es unsere Aufgabe, Unternehmen dahingehend umfassend zu beraten, auf Risiko-Verlagerungen hinzuweisen und entsprechende Lösungen zur Absicherung anzubieten."
Insgesamt 200 österreichische Klein- und Mittelbetriebe wurden im Rahmen der Zurich-Studie gefragt, wo ihre Prioritäten in den letzten 12 Monaten lagen. Gleichzeitig galt es, die größten Chancen und Risiken für das eigene Unternehmen zu identifizieren.
Österreichische KMUs investieren
Für österreichische KMUs fällt der Rückblick auf die vergangenen 12 Monate positiv aus: Über ein Drittel investierte in den eigenen Betrieb und beinahe genauso viele Unternehmen richteten ihre Aufmerksamkeit darauf, ihren Personalbestand aufzustocken. Knapp 30% der befragten KMUs erhöhten zudem die Gehälter ihrer MitarbeiterInnen. Gleichzeitig zogen vergleichbar viele der Betriebe ihre Preise an. Die KMUs in Österreich blicken folglich zuversichtlich in die Zukunft - gerade einmal 2% hegten Überlegungen, ihr Geschäft zu schließen. Klar erkennbar ist auch die Konzentration auf die heimische Wirtschaft - nur eines von 10 befragten Unternehmen erschloss mittels Export neue Märkte. "Wir freuen uns, dass viele KMUs in Österreich optimistisch denken und sich auf Wachstum einstellen. Dank ihrer Investitionen in den heimischen Markt tragen sie damit nachhaltig zur Erholung der Wirtschaft bei", so Kurt Möller, Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Bereich Schaden/Unfall bei Zurich.
Neue Kundensegmente als größte Chance
Auf die Frage, was sie als größte Chance betrachten, gaben die meisten KMUs (36%) die Erschließung neuer Kundensegmente an. Aber auch von regulatorischen bzw. gesetzlichen Änderungen versprechen sich 30% der Klein- und Mittelunternehmen viel - im europäischen Vergleich sogar deutlich mehr. Beinahe genauso viele Betriebe erachten eine Verbesserung ihrer Personalbestände als erfolgsversprechend. Für ebenso viele Unternehmen stellt die Reduzierung von Kosten und Ausgaben trotz der Investitionsfreude der letzten Monate eine Chance dar, den Geschäftserfolg anzukurbeln.
Geringes Risikobewusstsein für Cyber-Kriminalität
Neben den größten Chancen galt es auch, die relevantesten Risiken zu identifizieren. Demnach fürchten die österreichischen KMUs am meisten den starken Wettbewerb sowie damit verbundene Dumpingpreise (40%). Etwa ein Drittel betrachtet die Sicherheit und Gesundheit der KundInnen und Mitarbeitenden als Risiko. Die mangelnde Nachfrage und daraus resultierende Überbestände beunruhigt immerhin 28% der befragten Betriebe. Alarmierend ist jedoch das geringe Risikobewusstsein in puncto Cyber-Kriminalität (z.B. Hacking, Online-Betrug etc.). Nur ein Zehntel der KMUs sehen diese als Gefahr. "Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wurden in den letzten Jahren viele Geschäftsprozesse ins Netz verlagert, was zahlreiche Vorteile, aber auch neue Risiken mit sich bringt", warnt Kurt Möller. "Wir beobachten generelle Veränderungen am Markt und analysieren die daraus resultierenden Risiken. Als Versicherer ist es unsere Aufgabe, Unternehmen dahingehend umfassend zu beraten, auf Risiko-Verlagerungen hinzuweisen und entsprechende Lösungen zur Absicherung anzubieten."